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Monument aux morts de la Légion étrangère

Monument aux morts de la Légion étrangère Aubagne

Monument aux morts de la Légion étrangère

In der malerischen Stadt Aubagne, im Herzen der Provence, steht ein Denkmal, das für Mut, Opferbereitschaft und den unerschütterlichen Geist der Fremdenlegion steht. Das Monument aux Morts de la Légion étrangère, auf Deutsch das Denkmal für die Gefallenen der Fremdenlegion, ist ein beeindruckender Kenotaph, der alle Besucher in seinen Bann zieht und Respekt einflößt.

Die Geschichte des Monument aux Morts de la Légion étrangère

Die Geschichte des Monument aux Morts de la Légion étrangère beginnt nicht in Aubagne, sondern in Sidi-bel-Abbès, Algerien. Im Jahr 1927 hatte Oberst Rollet, der Kommandeur des 1. Fremdeninfanterieregiments, die Vision eines Denkmals, das die gefallenen Soldaten der Fremdenlegion ehren sollte. Diese Vision wurde vom Maler Maurice Mahut, der die ersten Skizzen anfertigte, und dem Bildhauer Charles-Henri Pourquet, der das endgültige Design umsetzte, zum Leben erweckt.

Das Denkmal wurde zum hundertjährigen Bestehen der Fremdenlegion errichtet, die 1831 gegründet wurde. Es wurde so gestaltet, dass es einer Kouba, einem kleinen arabischen Mausoleum, ähnelt und mit algerischen Onyxplatten, Girlanden und einem Globus verziert ist, der die Einsatzorte der Legion zeigt. An den Ecken des Denkmals stehen Bronzestatuen von vier Legionären, die jeweils eine bedeutende Epoche in der Geschichte der Legion repräsentieren: die Eroberung Algeriens, die Feldzüge des Zweiten Kaiserreichs, die kolonialen Eroberungen zwischen 1885 und 1910 und den Ersten Weltkrieg.

Der Bau des Denkmals war ein Akt der Liebe und des Opfers. Das französische Kriegsministerium genehmigte den Bau, weigerte sich jedoch, ihn zu finanzieren. Unbeirrt trugen die Legionäre selbst vier Jahre lang jährlich einen Tageslohn bei, um das Projekt zu finanzieren. Der Grundstein wurde am 9. Oktober 1930 gelegt und das Denkmal am 30. April 1931, dem Jahrestag der legendären Schlacht von Camerone, offiziell eingeweiht.

Die Reise des Denkmals nach Aubagne

1962, als Algerien unabhängig wurde, verlegte das 1. Fremdeninfanterieregiment seinen Standort nach Aubagne, Frankreich. Das Denkmal, ein Symbol des dauerhaften Erbes der Legion, wurde sorgfältig abgebaut und an seinen neuen Standort transportiert. Es wurde erneut zusammengebaut und am 30. April 1963, dem hundertsten Jahrestag der Schlacht von Camerone, erneut eingeweiht.

Heute steht das Monument aux Morts de la Légion étrangère stolz vor dem Musée de la Légion étrangère in Aubagne. Es ist Teil eines größeren Ensembles, das den Heiligen Weg, die Ehrenhalle und die Krypta umfasst, die alle entlang derselben Achse ausgerichtet und in den historischen Gebäuden des Museums untergebracht sind. Aufgrund seiner historischen und kulturellen Bedeutung wurde das Denkmal und seine Umgebung im Januar 2019 als historische Denkmäler eingestuft, wobei das Denkmal und der Heilige Weg im Juni 2020 eine weitere Klassifizierung erhielten.

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Das Monument aux Morts de la Légion étrangère erkunden

Ein Besuch des Monument aux Morts de la Légion étrangère ist eine Reise durch die Geschichte, eine Gelegenheit, den tapferen Soldaten zu gedenken, die im Dienst für Frankreich ihr Leben ließen. Wenn ihr euch dem Denkmal nähert, werdet ihr von den imposanten Figuren der bronzenen Legionäre begrüßt, die als stille Wächter die Erinnerung an ihre gefallenen Kameraden bewahren.

Das Denkmal selbst ist ein Kunstwerk, dessen Onyxplatten und kunstvolle Girlanden einen Hauch von Eleganz zu seinem ernsten Zweck hinzufügen. Der Globus auf dem Kenotaph erinnert eindrucksvoll an den weitreichenden Einfluss der Legion und die vielen Orte, an denen ihre Soldaten ehrenvoll und mit Auszeichnung gedient haben.

Der Heilige Weg, der zum Denkmal führt, ist ein weiteres bedeutendes Merkmal. Dies ist der traditionelle Ort der jährlichen Camerone-Feierlichkeiten, einem Gedenktag für die Schlacht von Camerone, eine der bekanntesten Schlachten in der Geschichte der Legion. Jedes Jahr am 30. April versammeln sich hier Legionäre und Besucher, um den Mut und das Opfer derjenigen zu ehren, die in dieser schicksalhaften Schlacht gekämpft haben.

Das Musée de la Légion étrangère

Kein Besuch des Monument aux Morts de la Légion étrangère wäre vollständig ohne eine Besichtigung des Musée de la Légion étrangère. Das Museum bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Fremdenlegion, mit Ausstellungen, die Uniformen, Waffen und persönliche Gegenstände von Legionären im Laufe der Jahre umfassen. Die Ehrenhalle und die Krypta bieten zusätzliche Räume für Besinnung und Gedenken und ermöglichen es den Besuchern, die Opfer dieser tapferen Soldaten voll zu würdigen.

Während ihr das Museum und das Denkmal erkundet, werdet ihr ein tieferes Verständnis für die Werte gewinnen, die die Fremdenlegion definieren: Ehre, Treue und Brüderlichkeit. Diese Werte sind im Denkmal und in den Geschichten der Legionäre, die im Laufe des letzten Jahrhunderts und darüber hinaus mit Auszeichnung gedient haben, verkörpert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Monument aux Morts de la Légion étrangère mehr als nur ein Denkmal ist; es ist ein Symbol für den unvergänglichen Geist der Fremdenlegion. Seine reiche Geschichte, sein beeindruckendes Design und die Geschichten, die es repräsentiert, machen es zu einem unverzichtbaren Ziel für alle, die sich für Militärgeschichte, französische Kultur oder die zeitlosen Werte von Mut und Opferbereitschaft interessieren. Ob ihr Geschichtsinteressierte, Militärbegeisterte oder einfach Reisende seid, die die Vergangenheit verstehen möchten, ein Besuch dieses Denkmals in Aubagne wird sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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