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Porto di Barletta

Barletta, eine reizvolle Küstenstadt in der Region Apulien in Italien, beherbergt den geschichtsträchtigen Hafen von Barletta. Dieser lebhafte Hafen, der sich am Adriatischen Meer befindet, ist ein Zentrum für Handel und Kultur und bietet eine einzigartige Mischung aus Geschichte und Moderne. Wenn ihr die weitläufigen Docks und die lebendige Uferpromenade erkundet, werdet ihr die reiche Vielfalt an Geschichten entdecken, die dieses maritime Zentrum über Jahrhunderte geprägt haben.

Die geschichtlichen Ursprünge des Hafens von Barletta

Die Ursprünge des Hafens von Barletta sind in Geheimnisse und alte Überlieferungen gehüllt. Einige Historiker vermuten, dass der Hafen bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. von den Bardei, einem illyrischen Volk, gegründet wurde, während andere auf eine viel ältere Herkunft hinweisen, die bis 1000 v. Chr. zurückreicht. Unabhängig von seinem genauen Ursprung begann der Hafen von Barletta während der Römerzeit wirklich zu florieren und diente als wichtigster maritimer Ausgangspunkt für die nahegelegene Stadt Canosa.

Im 3. und 4. Jahrhundert n. Chr. wurde der Hafen erweitert, um den steigenden Handelsanforderungen gerecht zu werden, was den Höhepunkt der wirtschaftlichen Macht von Canosa markierte. Die strategische Lage von Barletta wurde weiter gefestigt durch seine Erwähnung auf der antiken römischen Karte, der Tabula Peutingeriana, die seine Bedeutung als Transitpunkt für römische Legionen unterstrich.

Maritime Wunder des Mittelalters

Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich der Hafen von Barletta weiter. Im 14. Jahrhundert wurde unter der Schirmherrschaft von Karl II. von Anjou die Infrastruktur des Hafens verbessert, um besser gegen die heftigen Maestrale-Winde geschützt zu sein. Doch erst unter der Herrschaft von Ferdinand I. von Neapel im 15. Jahrhundert wurden bedeutende Verbesserungen vorgenommen, um die Ankerplätze für Schiffe zu sichern.

Im 18. Jahrhundert wurden weitere Entwicklungen vorangetrieben, wobei die Ingenieure Valentini und Sallustio ein umfassendes Restaurierungsprojekt leiteten. Dazu gehörte der Bau der Porta Marina und die Sanierung der angrenzenden Stadtmauern, was Barlettas Status als wichtiges maritimes Zentrum im Königreich Neapel festigte.

Herausforderungen und Veränderungen in der Moderne

Das 19. Jahrhundert brachte sowohl Herausforderungen als auch Innovationen. Das anhaltende Problem der Versandung erschwerte die Navigation und das Anlegen. Trotz ehrgeiziger Pläne und Vorschläge für weitere Erweiterungen wurden Fortschritte oft durch finanzielle Einschränkungen behindert.

Doch in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts kam es zu einem Wendepunkt mit der Genehmigung des Projekts des Ingenieurs Tommaso Mati, das sich mit den erodierenden Kräften der Strömungen von Gargano und Ofanto befasste. Diese Verbesserungen, die 1889 abgeschlossen wurden, legten den Grundstein für die moderne Konfiguration des Hafens.

Der Hafen von Barletta heute

Heute steht der Hafen von Barletta als Zeugnis für Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Trotz einer Phase des Niedergangs im späten 20. Jahrhundert hat der Hafen eine Renaissance erlebt, angetrieben durch den aufstrebenden Industriekomplex in der umliegenden Region. Wichtige Industrien wie die Saline di Margherita di Savoia und die Zementfabrik von Barletta haben seine kommerziellen Aussichten belebt.

Der Hafen bewältigt nun eine Vielzahl von Gütern, von Massengütern wie Zement und Getreide bis hin zu Chemikalien und Brennstoffen. Seine strategische Bedeutung wurde 2007 weiter anerkannt, als die Hafenbehörde von Bari erweitert wurde, um Barletta einzubeziehen, was seine logistischen Fähigkeiten und seinen regionalen Einfluss stärkte.

Den Hafen und seine Umgebung erkunden

Besucher des Hafens von Barletta können entlang der belebten Docks spazieren, wo sich die Echos der Geschichte nahtlos mit dem Summen der modernen Industrie verbinden. Die Architektur des Hafens, eine Mischung aus historischen Gebäuden und modernen Einrichtungen, bietet eine visuelle Erzählung seiner bewegten Vergangenheit.

In der Nähe lädt die Stadt Barletta selbst mit ihren charmanten Straßen, ihrem reichen kulturellen Erbe und ihrer herzlichen Gastfreundschaft ein. Vom imposanten Castello Svevo bis zur majestätischen Kathedrale Santa Maria Maggiore gibt es viel zu entdecken jenseits der Uferpromenade.

Die Zukunft des Hafens von Barletta

Mit Blick auf die Zukunft ist der Hafen von Barletta auf weiteres Wachstum und Entwicklung vorbereitet. Pläne sind im Gange, um das anhaltende Problem der Versandung anzugehen und seine Infrastruktur zu verbessern, um größere Schiffe aufnehmen zu können. Die potenzielle Umwandlung des östlichen Piers in einen Touristenhafen verspricht, Besucher anzuziehen und die lokale Wirtschaft anzukurbeln.

Während er die Zukunft umarmt, bleibt der Hafen von Barletta ein wichtiger Knotenpunkt im maritimen Netzwerk Italiens, ein Ort, an dem Geschichte und Fortschritt zusammenkommen, um eine dynamische und florierende Hafenstadt zu schaffen. Ob ihr Geschichtsbegeisterte, maritime Liebhaber oder einfach neugierige Reisende seid, der Hafen von Barletta bietet einen faszinierenden Einblick in den unerschütterlichen Geist der Adriaküste.

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