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Theatre Royal (Bath)

Theatre Royal (Bath) Bath

Theatre Royal (Bath)

Das Theatre Royal in Bath, England, steht als Symbol für die Pracht und Eleganz der georgianischen Theaterarchitektur. Erbaut im Jahr 1805, ist dieses denkmalgeschützte Gebäude von der Theatres Trust als eines der bedeutendsten erhaltenen Beispiele seiner Art anerkannt. Mit einer reichen Geschichte, die sich über mehr als zwei Jahrhunderte erstreckt, verzaubert das Theatre Royal weiterhin Besucher mit seinem beeindruckenden Design, seiner faszinierenden Vergangenheit und seinen lebendigen kulturellen Angeboten.

Ein Blick in die Vergangenheit

Das Theatre Royal wurde errichtet, um das Old Orchard Street Theatre zu ersetzen, das 1768 ein königliches Patent erhalten hatte. Das neue Theater wurde durch eine Tontine finanziert, einen innovativen Investitionsplan, der den Teilnehmern eine Rente ermöglichte, wobei die Anteile an Wert gewannen, wenn Mitglieder verstarben. Die Außengestaltung des Gebäudes stammt von George Dance the Younger, während John Palmer die Bauarbeiten überwachte. Die Decke des Theaters war mit Tafeln bemalt, die von Andrea Casali gestaltet und von Paul Cobb Methuen gestiftet wurden; diese wurden jedoch später nach Dyrham Park verlegt, um sie vor möglichen Schäden durch Gaslichter zu schützen, die 1827 installiert wurden.

Die Eröffnungsnacht am 12. Oktober 1805 zeigte eine Aufführung von Shakespeares Richard III. Obwohl die erste Vorstellung kein durchschlagender Erfolg war, erlangte das Theater bald unter der Leitung von William Wyatt Dimond einen hervorragenden Ruf. Frühe Aufführungen beinhalteten Auftritte von Kinderstars wie Master Betty und Clara Fisher sowie bekannten Londoner Bühnenschauspielern wie Dorothea Jordan, William Macready und Edmund Kean. Die Produktionen reichten von Shakespeare-Dramen über Opern bis hin zu Komödien, wobei Joseph Grimaldi 1815 berühmt die Rolle des Clowns in einer Pantomime von Mother Goose spielte.

Herausforderungen und Wiedergeburt

Im 19. Jahrhundert hatte das Theatre Royal mit mehreren Herausforderungen zu kämpfen, darunter finanzielle Krisen und ein verheerendes Feuer im Jahr 1862, das das Innere zerstörte. Eine neue Gesellschaft wurde gegründet, um das Theater wieder aufzubauen, mit Entwürfen von C.J. Phipps. Das Theater wurde 1863 mit einer Aufführung von Ein Sommernachtstraum wiedereröffnet, in der Charles Kean und Ellen Terry auftraten. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten zog das Theater unter der Leitung von William und Egbert Lewis schließlich größere Zuschauerzahlen an, die das Theater 1892 neu dekorierten und neue Attraktionen wie Gilbert-und-Sullivan-Opern einführten.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es weitere Veränderungen, darunter umfangreiche Bauarbeiten im Jahr 1902, bei denen elektrische Beleuchtung, ein neuer Brandschutzvorhang und Warmwasserheizungen installiert wurden. Das Theater feierte sein hundertjähriges Bestehen 1905 mit einer Reihe von Shakespeare-Aufführungen durch die Truppe von Frank Benson. Während des Ersten Weltkriegs setzte das Theater seine Aufführungen fort, darunter eine denkwürdige Darstellung von Sarah Bernhardt als verwundeter französischer Soldat im Jahr 1916.

Überleben im 20. Jahrhundert

Das Theatre Royal hatte während der Großen Depression finanzielle Schwierigkeiten und schloss in den 1930er Jahren für sechs Monate. Im Zweiten Weltkrieg erging es dem Theater jedoch besser, mit Auftritten prominenter Schauspieler wie Donald Wolfit, Irene Vanbrugh, John Gielgud und Sybil Thorndike. In den Nachkriegsjahren hatte das Theater Schwierigkeiten, mit Kino und Fernsehen zu konkurrieren, was in den 1960er Jahren zu erfolglosen Vorschlägen für einen Trust zur Leitung des Theaters führte.

1979 wurde das heruntergekommene Theater von einem Trust unter der Leitung von Jeremy Fry gekauft, der einen Spendenaufruf für Renovierungen startete. Das Theater wurde 1982 mit einer Aufführung von Ein Sommernachtstraum wiedereröffnet, die von Prinzessin Margaret besucht wurde. Weitere Entwicklungen umfassten die Eröffnung des Ustinov Studios im Jahr 1997 und The Egg, ein Kindertheater, im Jahr 2005.

Moderne Verbesserungen

2010 wurde das Theatre Royal einer umfassenden Renovierung unterzogen, um das 200 Jahre alte Gebäude zu erhalten und gleichzeitig für moderne Zuschauer geeignet zu machen. Das 3-Millionen-Pfund-Projekt umfasste ein erweitertes Foyer, verbesserte Aufzüge und behindertengerechten Zugang, eine vollständige Renovierung der Bars und die Schaffung der Jeremy Fry Bar. Technische Verbesserungen wie ein neuer höherer Schnürboden für Bühnenbilder und Beleuchtung wurden ebenfalls umgesetzt, um bedeutende Tourneegesellschaften zu beherbergen.

Ein kulturelles Zentrum

Heute ist das Theatre Royal Bath ein pulsierendes kulturelles Zentrum, das eine Vielzahl von Aufführungen bietet, darunter Drama, Komödie, Oper und Tanz. Der Komplex umfasst auch Bars und das Garrick’s Head Pub, was den Besuchern ein umfassendes Theatererlebnis bietet. Mit seiner reichen Geschichte, atemberaubenden Architektur und lebendigen kulturellen Angeboten zieht das Theatre Royal Bath weiterhin Publikum aus aller Welt in seinen Bann und inspiriert es.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Theatre Royal in Bath nicht nur ein historisches Denkmal ist, sondern ein lebendiges Zeugnis für die anhaltende Anziehungskraft der darstellenden Künste. Seine Wände hallen wider von den Aufführungen legendärer Schauspieler und dem Applaus zahlloser Zuschauer, was es zu einer unverzichtbaren Attraktion für jeden macht, der diese schöne Stadt besucht.

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