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Halmstads slott

Halmstads slott Halmstad

Halmstads slott

Das Schloss Halmstad, auch bekannt als Halmstads slott, ist ein faszinierendes historisches Kleinod im Herzen von Halmstad, Schweden. Dieses bezaubernde Schloss, mit seiner reichen Geschichte und beeindruckenden Architektur, gewährt den Besuchern einen Einblick in die Vergangenheit und bietet gleichzeitig eine ruhige Zuflucht in der Gegenwart.

Die Geschichte des Schlosses Halmstad

Die Ursprünge des Schlosses Halmstad reichen bis ins späte 16. Jahrhundert zurück. Das Land, auf dem das Schloss steht, wurde 1595 erworben, um dem dänischen König Christian IV. während seiner Besuche in Halmstad als Residenz zu dienen. Zu jener Zeit gehörte Halmstad zu Dänemark, und das Schloss diente auch als offizielle Residenz des örtlichen Gouverneurs Poul Huitfelt. Der Bau des Schlosses begann 1609 unter der Aufsicht des Architekten Hans van Stenwinkel dem Älteren. Nach dessen Tod im Jahr 1601 übernahm sein Lehrling Willum Cornelissen die Bauleitung und vollendete das Projekt.

Das Schloss wurde im Christian IV. Renaissance-Stil erbaut, einer charakteristischen architektonischen Tradition, die nach dem dänischen König benannt ist. Dieser Stil zeichnet sich durch seinen eleganten, schmalen und hohen Turm mit einem markanten Dach aus. Im Gegensatz zu den prunkvollen Königsschlössern jener Zeit war das Schloss Halmstad eher als Lustschloss konzipiert, ein Ort der Entspannung und des Vergnügens. Es wurde 1618 fertiggestellt und wurde zu einem Symbol des dänischen Einflusses in der Region.

Vom dänischen in schwedische Hände

Mit dem Frieden von Brömsebro 1645 und später dem Frieden von Roskilde 1658 wurde Halland und damit auch das Schloss Halmstad Teil von Schweden. Das Schloss diente dann als Residenz für den ersten schwedischen Gouverneur von Halland, Bengt Christoffersson Lilliehöök. Es wurde auch zu einem Veranstaltungsort für die schwedische Regierung bei ihren Besuchen in der Stadt.

Kunst und Kultur im Schloss Halmstad

Das Schloss Halmstad spielte eine bedeutende Rolle in der modernen schwedischen Kunstgeschichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der damalige Gouverneur Axel Mörners Sohn, Stellan, war Mitglied der Halmstad-Gruppe, einer Künstlervereinigung, die den kontinentalen Surrealismus nach Schweden brachte. Stellan Mörner und der Künstlerkollege Esaias Thorén durften den großen Salon des Schlosses mit zehn Wandgemälden im Stil des 18. Jahrhunderts dekorieren, die römische Tugenden darstellten. Diese Wandgemälde, die Hoffnung, Glück, Treue, Keuschheit, Mäßigung, Liebe, Gerechtigkeit, Stärke, Wahrheit und Weisheit symbolisieren, wurden in den 1960er Jahren mit Tapeten überdeckt, aber 1975 teilweise restauriert.

Renovierungen und Restaurierungen

Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Schloss Halmstad mehrfach renoviert und restauriert. In den 1770er Jahren wurden die Dächer der südlichen und nördlichen Flügel zu ihrer heutigen Schieferbedeckung umgestaltet. Die Schlosskapelle, die in Verfall geraten war, wurde in ein Kornlager umgewandelt. Eine bedeutende Renovierung im Jahr 1886 zielte darauf ab, das Schloss in seinen Zustand des 17. Jahrhunderts zurückzuversetzen, einschließlich größerer Fenster und des Wiederaufbaus der Treppengiebel. Der Turm wurde 1913 restauriert und 1917 wurde eine Zentralheizung installiert.

Im Jahr 2000 beschloss die schwedische National Property Board, den großen Salon und seine Wandgemälde zu restaurieren. Die Tapeten wurden entfernt und die gut erhaltenen Ölgemälde darunter freigelegt. Die Restaurierungsarbeiten wurden 2001 abgeschlossen, wodurch der große Salon in seinen früheren Glanz zurückversetzt wurde.

Die wechselnden Farben des Schlosses Halmstad

Die Fassade des Schlosses Halmstad hat im Laufe der Jahre mehrere Farbwechsel erfahren. Ursprünglich in verschiedenen Gelbtönen gehalten, wurde die Fassade 1968 lachsrosa gestrichen. In den Jahren 1997-1998 wurde das Schloss in einem roten Farbton neu gestrichen, der seiner ursprünglichen Farbe aus dem 17. Jahrhundert ähnelt.

Königliche Besucher

Das Schloss Halmstad hat im Laufe seiner Geschichte mehrere bedeutende königliche Besucher empfangen. 1619 wurde die letzte Zahlung des zweiten Älvsborg-Lösegelds im Schloss geleistet. König Christian IV. von Dänemark und König Gustav II. Adolf von Schweden trafen sich im Schloss, um ihre freundschaftlichen Beziehungen zu festigen. Königin Christina von Schweden übernachtete 1654 während ihrer Abdankungsreise im Schloss. Weitere königliche Besucher waren Karl XI., der 1678 eine Parlamentssitzung abhielt, Karl XII., Gustav III., Oscar II. und Gustaf VI. Adolf. Das aktuelle schwedische Königspaar übernachtete 1981 und erneut 2007 im Schloss während ihres Besuchs in Halland.

Das Schloss Halmstad heute

Heute dient das Schloss Halmstad weiterhin als Residenz des Gouverneurs von Halland. Es beherbergt auch einige Büros der Bezirksverwaltung. Seit 1999 hat Musik i Halland im Schloss seinen Sitz. Seit 2023 teilen sich die Vereine Gamla Halmstad, der Sporthistorische Verein und der Halmstad Handwerksverein Räumlichkeiten in der nordöstlichen Ecke des Schlosses. Diese Vereine organisieren Ausstellungen und Veranstaltungen, die im sogenannten Musikzimmer der Öffentlichkeit zugänglich sind.

Im Sommer führt die Theatergruppe Hallarna Stücke im Schlosshof auf, was diesem historischen Ort einen Hauch von Theaterzauber verleiht. Südlich des Schlosses liegt der Schlosspark, in dem noch Überreste der Befestigungsanlagen aus dem 17. Jahrhundert zu sehen sind.

Das Schloss Halmstad ist ein Zeugnis der reichen Geschichte und des kulturellen Erbes der Region. Seine Mauern haben Jahrhunderte des Wandels miterlebt, von der dänischen Herrschaft bis zur schwedischen Souveränität, und stehen weiterhin als Symbol für das beständige Erbe Halmstads. Ob Geschichtsinteressierte, Kunstliebhaber oder einfach nur auf der Suche nach einem malerischen Ort zum Erkunden – das Schloss Halmstad bietet allen Besuchern ein einzigartiges und faszinierendes Erlebnis.

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