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Arbetets museum

Arbetets museum Norrköping

Arbetets museum

Das Museum der Arbeit, lokal bekannt als Arbetets museum, ist ein faszinierendes Ziel im Herzen von Norrköping, Schweden. Untergebracht im markanten Strykjärnet-Gebäude, was übersetzt "Das Bügeleisen" bedeutet, befindet sich dieses Museum auf der Insel Laxholmen mitten im Motala-Fluss. Das Museum, das im Dezember 1991 eröffnet wurde, ist ein Zeugnis des reichen industriellen Erbes und des Alltagslebens in Schweden und bietet Besuchern jeden Alters eine spannende und aufschlussreiche Erfahrung.

Ein Blick in die Geschichte

Das Museum der Arbeit ist mehr als nur ein Museum; es ist ein nationales Zentralmuseum, das sich der Bewahrung und Erzählung der Geschichten von Arbeit und Alltag widmet. Die Gründung des Museums wurde von bedeutenden Organisationen wie dem Schwedischen Gewerkschaftsbund (LO), dem Schwedischen Verband der Angestellten (TCO) und verschiedenen Bildungsvereinen unterstützt. Diese Zusammenarbeit unterstreicht das Engagement des Museums, die Arbeitsgeschichte Schwedens zu dokumentieren und zu feiern.

Das Strykjärnet-Gebäude selbst ist ein Stück Geschichte, ursprünglich für Holmens Baumwollweberei gebaut und von 1917 bis 1962 genutzt. Die einzigartige dreieckige Form des Gebäudes, die an ein Bügeleisen erinnert, macht es zu einem architektonischen Wunder und zu einem passenden Zuhause für ein Museum, das sich der Arbeit und Industrie widmet.

Ausstellungen, die Geschichten erzählen

Das Museum der Arbeit ist bekannt für seine vielfältigen und zum Nachdenken anregenden Ausstellungen. Eine der Dauerausstellungen ist Die Geschichte von Alva, die das Leben von Alva Karlsson beleuchtet, einer Arbeiterin in der Baumwollfabrik von 1927 bis 1962. Diese Ausstellung hebt nicht nur Alvas persönliche Geschichte hervor, sondern bietet auch einen Einblick in die breitere Geschichte der Textilindustrie in Norrköping.

Eine weitere langjährige Ausstellung, Industriland – Als Schweden modern wurde, lief von 2007 bis 2013. Diese Ausstellung erkundete die Zeit von 1930 bis 1980 und zeigte Objekte und Themen, die sowohl für die Arbeit als auch für das tägliche Leben in dieser transformierenden Ära von Bedeutung waren. Besucher konnten alles von einem Fließband voller historischer Gegenstände bis hin zu thematischen Räumen sehen, die Freizeit, globale Einflüsse, Wohnen und Konsum darstellten.

Im Jahr 2014 enthüllte das Museum Framtidsland (Zukunftsland), eine Ausstellung, die dort anknüpfte, wo Industriland aufgehört hatte. Diese Ausstellung, die bis 2019 lief, untersuchte, wie eine nachhaltige Gesellschaft aussehen könnte, basierend auf Gesprächen zwischen jungen Menschen und Forschern in ganz Schweden. Themen wie Arbeit, Umwelt und Alltag wurden erforscht und boten den Besuchern eine zukunftsorientierte Perspektive auf Nachhaltigkeit.

EWK – Zentrum für politische Illustrationskunst

Seit 2009 beherbergt das Museum der Arbeit auch das EWK – Zentrum für politische Illustrationskunst, das den Werken des satirischen Illustrators Ewert Karlsson (EWK) gewidmet ist. Dieses Zentrum bewahrt, entwickelt und zeigt Karlssons politische Illustrationen und veranstaltet auch thematische Ausstellungen mit nationalen und internationalen politischen Illustratoren. Diese Initiative zielt darauf ab, die Kunst der politischen Illustration hervorzuheben und zu stärken, was es zu einer einzigartigen und zum Nachdenken anregenden Ergänzung des Museumsangebots macht.

Dokumentarfotografie-Preis

Das Museum würdigt auch die Kraft des visuellen Erzählens durch seinen Dokumentarfotografie-Preis, der seit 2001 jährlich verliehen wird. Dieser Preis ehrt Fotografen, deren Arbeiten einen dokumentarischen Fokus haben und das Wesen von Arbeit und Alltag einfangen. Zu den bemerkenswerten Preisträgern gehören Lars Tunbjörk, Elisabeth Ohlson Wallin und Roger Turesson. Seit 2014 verleiht das Museum auch einen Preis für den Freiwilligen des Jahres, um Personen zu feiern, die bedeutende Beiträge im Bereich der Dokumentarfotografie geleistet haben.

Unterstützung von Arbeitsmuseen

Das Museum der Arbeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von etwa 1.500 Arbeitsmuseen in ganz Schweden. Diese Museen, die oft in erhaltenen ehemaligen Arbeitsstätten untergebracht sind, zielen darauf ab, ihre einzigartigen Geschichten zu vermitteln. Durch die Bereitstellung von Ressourcen und Unterstützung hilft das Museum der Arbeit sicherzustellen, dass diese wichtigen Geschichten bewahrt und zukünftigen Generationen vermittelt werden.

Plant euren Besuch

Ein Besuch im Museum der Arbeit bietet eine reiche und immersive Erfahrung. Ob ihr die Dauerausstellungen erkundet, in die Welt der politischen Illustration eintaucht oder die neueste Dokumentarfotografie entdeckt, es gibt für jeden etwas zu sehen. Die Lage des Museums auf der malerischen Insel Laxholmen trägt zum Charme bei und bietet atemberaubende Ausblicke auf den Motala-Fluss und die umliegenden historischen Gebäude.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Museum der Arbeit nicht nur ein Museum ist; es ist ein lebendiger und dynamischer Raum, der die Geschichte von Arbeit und Alltag zum Leben erweckt. Seine Ausstellungen, Archive und Programme bieten unschätzbare Einblicke in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Arbeit in Schweden. Ob ihr Geschichtsbegeisterte, Kunstliebhaber oder einfach neugierig auf die Geschichten des Alltags seid, das Museum der Arbeit in Norrköping ist ein absolutes Muss.

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