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Hans-Nüchter-Sternwarte

Hans-Nüchter-Sternwarte Petersberg

Hans-Nüchter-Sternwarte

Auf dem Dach des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in der ruhigen Stadt Petersberg in Hessen befindet sich die Hans-Nüchter-Sternwarte, ein himmlisches Kleinod, das sowohl Neugierige als auch Wissenschaftler anzieht. Diese öffentliche und pädagogische Sternwarte ist ein Leuchtfeuer der astronomischen Erkundung und bietet eine einzigartige Mischung aus wissenschaftlicher Forschung und Gemeinschaftsarbeit. Egal, ob ihr erfahrene Sterngucker seid oder neu im Universum der Wunder, die Hans-Nüchter-Sternwarte verspricht ein Erlebnis, das sowohl erhellend als auch bezaubernd ist.

Eine Reise durch die Zeit

Die Geschichte der Hans-Nüchter-Sternwarte ist ebenso reichhaltig und faszinierend wie die Sterne, die sie beobachtet. Vor dem Zweiten Weltkrieg führten Lehrer und Schüler in Fulda, der nahegelegenen Stadt, astronomische Beobachtungen vom Turm des Stadtschlosses aus durch. Diese Leidenschaft für das Universum legte den Grundstein für die spätere Entstehung der Hans-Nüchter-Sternwarte. 1971 wurde die Sternwarte dank der unermüdlichen Bemühungen der Fördergemeinschaft Volks- und Schulsternwarte Fulda e. V. auf dem Erweiterungsbau der Freiherr-vom-Stein-Schule gegründet. Diese engagierte Gruppe spielte eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung der Sternwarte und überwand finanzielle Hürden mit innovativen Lösungen.

Die offizielle Einweihung der Sternwarte fand am 22. April 1977 statt, was einen bedeutenden Meilenstein in der astronomischen Entwicklung der Region markierte. Benannt nach Hans Nüchter, einem ehemaligen Stadtbaurat, der maßgeblich an ihrer Gründung beteiligt war, entwickelte sich die Sternwarte schnell zu einem Zentrum für wissenschaftliches und öffentliches Engagement. Ihr erstes großes öffentliches Ereignis war die Beobachtung der Mondfinsternis im September 1978, die den Auftakt für eine Reihe von öffentlichen Bildungsaktivitäten bildete.

Himmlische Werkzeuge

Im Zentrum der Beobachtungsfähigkeiten der Hans-Nüchter-Sternwarte steht ihr Hauptinstrument, ein Newton-Spiegelteleskop mit einem Durchmesser von 30 cm und einer Brennweite von 1500 mm. Dieses vielseitige Instrument kann in ein Cassegrain-Teleskop umgewandelt werden, wodurch die Brennweite auf beeindruckende 3000 mm verlängert wird. Diese Möglichkeiten erlauben detaillierte Beobachtungen von Himmelskörpern, von den Kratern des Mondes bis zu den Ringen des Saturn.

Die Sternwarte verfügt außerdem über eine geräumige Beobachtungsplattform, die mit Halterungen für verschiedene Teleskope ausgestattet ist und so Flexibilität für eine Vielzahl astronomischer Aktivitäten bietet. Ob ihr euch für Deep-Sky-Objekte oder Planetenbeobachtungen interessiert, die Hans-Nüchter-Sternwarte hat die Werkzeuge, um eure kosmische Neugier zu stillen.

Ein Universum des Lernens

Bildung steht im Mittelpunkt der Mission der Hans-Nüchter-Sternwarte. Die Sternwarte dient als wichtige Bildungsressource für Schüler aus mehreren Schulen in Fulda, die in einem Astronomie-Club mitmachen und eine Liebe zu den Sternen entwickeln. Doch sie ist nicht nur für die Jungen; auch Erwachsene, insbesondere Mitglieder des Vereins für Naturkunde in Osthessen e. V., engagieren sich hier in astronomischen Aktivitäten, was es zu einem echten Gemeinschaftsprojekt macht.

Der Bildungsauftrag der Sternwarte reicht über ihre Mauern hinaus, mit regelmäßigen öffentlichen Beobachtungsnächten und Vorträgen, die die Gemeinschaft einladen, das Universum zu erkunden. Diese Veranstaltungen sollen Staunen und Verständnis wecken und bringen die Geheimnisse des Kosmos ein Stück näher an die Heimat.

Das Planetariumserlebnis

Ein Besuch der Hans-Nüchter-Sternwarte ist ohne das Erlebnis ihres Planetariums nicht komplett. Ursprünglich mit einer handgefertigten Projektionskuppel mit einem Durchmesser von drei Metern ausgestattet, hat sich das Planetarium im Laufe der Jahre weiterentwickelt. 1983 wurde das erste Lochprojektionssystem eingeführt, das 1988 durch eine fortschrittlichere Projektionskuppel mit einem Durchmesser von vier Metern ersetzt wurde. Diese Einrichtung, komplett mit einem Fixsternprojektor, war zu ihrer Zeit eine technische Meisterleistung.

2018 hat das Planetarium moderne Technologie mit der Installation eines Fulldome-Videoprojektors übernommen, der immersive astronomische Erlebnisse bietet, die Besucher in ferne Galaxien und darüber hinaus entführen. Das Planetarium hat auch Verbindungen zum Planetarium des Vonderau Museums in Fulda, wo viele Mitglieder der Sternwarte ihr Fachwissen einbringen.

Mit dem Kosmos in Kontakt treten

Für diejenigen, die sich mit dem Kosmos verbinden möchten, bietet die Hans-Nüchter-Sternwarte ein Tor zu den Sternen. Ob ihr an einer öffentlichen Beobachtungsnacht teilnehmt, einen Vortrag besucht oder einfach durch eines ihrer leistungsstarken Teleskope schaut, die Sternwarte bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich mit dem Universum zu verbinden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hans-Nüchter-Sternwarte mehr als nur eine Sternwarte ist; sie ist ein gemeinschaftlicher Schatz, der die Brücke zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit schlägt. Ihre reiche Geschichte, ihre hochmoderne Ausstattung und ihr Engagement für Bildung machen sie zu einem Muss für alle, die sich für die Wunder des Nachthimmels interessieren. Egal, ob ihr Einheimische oder Besucher der schönen Region Hessen seid, nehmt die Hans-Nüchter-Sternwarte in eure Reiseroute auf, um eine unvergessliche Reise durch die Sterne zu erleben.

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