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Basílica de la Encina

Basílica de la Encina Ponferrada

Basílica de la Encina

Die Basílica de la Virgen de la Encina de Ponferrada, auch bekannt als Basílica de La Encina, ist ein prächtiger christlicher Tempel in der malerischen Stadt Ponferrada, in der Region El Bierzo, in der Provinz León, Spanien. Diese beeindruckende Basilika, mit ihrer komplexen Geschichte und architektonischen Pracht, steht als Zeugnis für das reiche kulturelle und religiöse Erbe der Gegend.

Die historische Entwicklung der Basilika

Die Ursprünge der Basílica de la Virgen de la Encina de Ponferrada gehen auf das späte 12. Jahrhundert zurück, als die mittelalterliche Kirche Santa María errichtet wurde. Diese frühe Kirche, obwohl bedeutend, wurde wegen ihrer geringen Größe und schlechten Bauweise kritisiert. Daher erteilte der Provisor des Bistums Astorga im Jahr 1567 die Erlaubnis zum Bau einer neuen und prächtigeren Kirche.

Der Bau der neuen Basilika begann 1573, zog sich jedoch über ein Jahrhundert hin, da er durch finanzielle Engpässe und historische Ereignisse wie die Pest, die die Iberische Halbinsel im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert heimsuchte, immer wieder unterbrochen wurde. Der architektonische Stil der Basilika entwickelte sich im Laufe der Zeit weiter und vereinte Elemente der spätgotischen Renaissance und des klassischen Trasmeran-Stils, mit Anklängen an den galicischen Barock.

Architektonische Wunder

Der Grundriss der Basílica de la Virgen de la Encina de Ponferrada ist in Form eines lateinischen Kreuzes gestaltet. Der Kopf der Kirche bildet ein Halbsechseck, und das Querschiff hat kurze und breite Arme. An der Basis des Turms, links vom Eingang, befindet sich das Taufbecken, während rechts eine Treppe zur Galerie führt. Ein neoklassizistisches Giebeldreieck ziert die Seitenpforte, die in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut wurde.

Die Kirche durchlief mehrere Bauphasen:

  • 1573-1593: In der ersten Phase wurden die Hauptkapelle und das Querschiff errichtet.
  • 1593-1612: Diese Periode war von finanziellen Schwierigkeiten geprägt, was den Fortschritt verzögerte.
  • 1612-1648: Pedro Álvarez de la Torre entwarf neue Pläne, vollendete das Querschiff und legte die Fundamente für den Turm, obwohl finanzielle Probleme dessen Fertigstellung verhinderten.
  • 1648-1670: Juan Bautista de Velasco nahm die Arbeiten wieder auf und entwarf neue Pläne, die später von Lucas de Ligar modifiziert wurden, der sich eng an die ursprünglichen Entwürfe von Álvarez de la Torre hielt.

Der Turm, ursprünglich im Renaissancestil entworfen, erfuhr nach einem Blitzschlag, der seine Spitze zerstörte, eine barocke Umgestaltung.

Das Heiligtum der Jungfrau von La Encina

Im Herzen der Basilika befindet sich das verehrte Bild der Jungfrau von La Encina, der Schutzpatronin von El Bierzo. Die Entdeckung dieses heiligen Bildes ist von Legenden umwoben, was die mystische Anziehungskraft der Basilika noch verstärkt. Das Camarín, oder Heiligtum, der Jungfrau befindet sich am Ende der Kirche und bietet einen ruhigen Raum für Andacht und Reflexion.

Der unerfüllte Traum vom Kollegiatstatus

Anfang des 18. Jahrhunderts gab es Bestrebungen, die Basilika zum Kollegiatstift zu erheben, was ihr erlauben würde, Gottesdienste mit derselben Pracht wie Kathedralen abzuhalten. Dieser Ehrgeiz wurde durch die wunderbare Heilung von María Manuela de Mendoza in den Jahren 1706 und 1707 befeuert, Ereignisse, die weit verbreitete Hingabe und Unterstützung von der lokalen Gemeinschaft erhielten.

Trotz Erfüllung der notwendigen Kriterien und erheblicher lokaler Unterstützung wurde der Antrag auf Kollegiatstatus letztlich abgelehnt. Der erste Antrag, der 1720 eingereicht wurde, ging im Kriegswirrwarr verloren, und ein nachfolgender Antrag im Jahr 1725 wurde wegen fehlender Zustimmung der Stadt Ponferrada, des Bischofs und des Kapitels zur Angliederung ihrer Pfarreien an die neue Kollegiatkirche abgelehnt.

Besuch der Basilika

Heute steht die Basílica de la Virgen de la Encina de Ponferrada als Leuchtfeuer des Glaubens und der Geschichte. Besucher werden von ihrer imposanten Steinfassade und dem majestätisch in den Himmel ragenden Glockenturm empfangen. Der Eingang, geschmückt mit einem neoklassizistischen Giebeldreieck, lädt euch in eine Welt ein, in der Jahrhunderte der Geschichte und Hingabe zusammenfließen.

Innerhalb ihrer Mauern beherbergt die Basilika zahlreiche Kapellen und Altäre, jeder mit seiner eigenen Geschichte und Bedeutung. Der Hauptaltar, der der Jungfrau von La Encina gewidmet ist, bildet einen Schwerpunkt der Verehrung und Schönheit. Die kunstvollen Holzarbeiten, vergoldeten Details und die ruhige Atmosphäre machen ihn zu einem perfekten Ort für Kontemplation und Gebet.

Beim Erkunden der Basilika werdet ihr auf verschiedene architektonische und künstlerische Elemente stoßen, die ihre bewegte Vergangenheit widerspiegeln. Von den Einflüssen der Renaissance und des Barock bis hin zu neoklassizistischen Akzenten bietet jede Ecke der Basilika einen Einblick in die Entwicklung der religiösen Kunst und Architektur in Spanien.

Das kulturelle Herz von Ponferrada

Über ihre religiöse Bedeutung hinaus ist die Basílica de la Virgen de la Encina de Ponferrada ein kulturelles Wahrzeichen, das eine wichtige Rolle im Leben der Stadt spielt. Sie beherbergt zahlreiche religiöse und kulturelle Veranstaltungen im Laufe des Jahres und zieht Besucher aus nah und fern an. Das jährliche Fest der Jungfrau von La Encina, das am 8. September gefeiert wird, ist ein besonders bedeutendes Ereignis, das von Prozessionen, Musik und Festlichkeiten geprägt ist.

Während ihr durch die Straßen von Ponferrada schlendert, dient der Glockenturm der Basilika als ständiger Begleiter, der euch durch die reiche Geschichte und das lebendige Heute der Stadt führt. Ob ihr Geschichtsbegeisterte, gläubige Pilger oder einfach neugierige Reisende seid, die Basílica de la Virgen de la Encina de Ponferrada bietet ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Basílica de la Virgen de la Encina de Ponferrada nicht nur ein religiöses Denkmal ist; sie ist ein lebendiges Zeugnis des anhaltenden Glaubens, der Widerstandsfähigkeit und des kulturellen Erbes der Menschen von El Bierzo. Ihre Mauern hallen wider von den Gebeten und Geschichten vergangener Generationen und machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für alle, die das Herz Spaniens erkunden möchten.

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