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Karlsbrücke

Karlsbrücke Prag

Karlsbrücke

Die Karlsbrücke, lokal als Karlův most bekannt, ist ein architektonisches Wunder, das die Zeiten überdauert hat und die historischen Stadtteile Prags, die Altstadt und die Kleinseite, über die Moldau verbindet. Diese ikonische Brücke, mit ihrer reichen Geschichte und atemberaubenden Kunstfertigkeit, ist eine der meistbesuchten und fotografierten Sehenswürdigkeiten in der Tschechischen Republik. Der Bau begann 1357 unter der Schirmherrschaft von König Karl IV. und wurde im frühen 15. Jahrhundert abgeschlossen, was sie zu einem Zeugnis mittelalterlicher Ingenieurskunst und Kunstfertigkeit macht.

Ein Spaziergang durch die Geschichte

Die Karlsbrücke ersetzte die Judithbrücke, die 1342 durch eine Flut zerstört wurde. Der Bau der neuen Brücke war ein bedeutendes Unterfangen, das sorgfältige Planung und immense Ressourcen erforderte. Der Grundstein wurde 1357 gelegt, ein Datum, das aufgrund seiner numerologischen Bedeutung gewählt wurde und Glück bringen sollte. Ursprünglich als Steinbrücke oder Prager Brücke bekannt, wurde sie im 19. Jahrhundert zu Ehren ihres königlichen Patrons in Karlsbrücke umbenannt.

Mit einer Länge von 515,76 Metern und einer Breite von 9,5 Metern wird die Brücke von sechzehn Bögen getragen, die auf der Altstadtseite eine Spannweite von 16,62 Metern und auf der Kleinseite von 23,38 Metern haben. Das Design der Brücke umfasst drei Türme: den Altstädter Brückenturm am östlichen Ende und die beiden Kleinseitner Brückentürme am westlichen Ende. Diese Türme dienen nicht nur als architektonische Highlights, sondern auch als historische Markierungen, die im Laufe der Jahrhunderte unzählige Ereignisse miterlebt haben.

Die Statuen der Karlsbrücke

Eines der auffälligsten Merkmale der Karlsbrücke ist ihre Sammlung von 30 Statuen und Statuengruppen, die meisten davon wurden zwischen 1707 und 1714 errichtet. Diese barocken Meisterwerke wurden von einigen der renommiertesten Künstler ihrer Zeit geschaffen, darunter Matthias Bernard Braun und Ferdinand Maxmilián Brokoff. Die Statuen stellen verschiedene Heilige und Schutzpatrone dar und verleihen der Brücke eine zusätzliche religiöse und kulturelle Bedeutung.

Besonders bemerkenswert ist die Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk. Sie wurde 1683 errichtet und erinnert an den Heiligen, der 1393 von der Brücke in die Moldau geworfen wurde. Der Legende nach bringt das Berühren der Statue Glück und garantiert eine Rückkehr nach Prag. Im Laufe der Jahre wurden einige der Originalstatuen durch Repliken ersetzt, um den empfindlichen Sandstein, aus dem sie geschnitzt wurden, zu erhalten. Die Originale befinden sich jetzt im Nationalmuseum und anderen Orten, um sie vor den Witterungseinflüssen zu schützen.

Architektonische Wunder und Ingenieurleistungen

Der Bau der Karlsbrücke war für seine Zeit eine monumentale Ingenieurleistung. Die Brücke wurde aus böhmischem Sandstein erbaut, und ihre Pfeiler wurden mit hölzernen Eisbrechern verstärkt, um sie vor den starken Strömungen und dem Treibeis im Winter zu schützen. Die leichte Krümmung der Brücke und ihre Erhöhung über den Fluss waren bewusste Designentscheidungen, um ihre Stabilität und Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

Der Legende nach wurden Eier in den Mörtel gemischt, um die Brücke zu stärken. Obwohl dies viel diskutiert wurde, hat die moderne Analyse keine Beweise gefunden, die diese Behauptung stützen. Dennoch hat die Brücke zahlreiche Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen überstanden, was die Genialität und das Können ihrer Erbauer unterstreicht.

Die Karlsbrücke heute

Heute ist die Karlsbrücke eine Fußgängerzone, die Besuchern die einzigartige Gelegenheit bietet, durch die Geschichte zu schlendern. Die Brücke ist ein geschäftiger Knotenpunkt, an dem Straßenmusiker, Künstler und Verkäufer zur lebhaften Atmosphäre beitragen. Sie dient als lebendiges Museum, in dem man die filigranen Details der Statuen bewundern, Panoramablicke auf die Prager Skyline genießen und die reiche Geschichte, die jeden Stein durchdringt, auf sich wirken lassen kann.

Ein Spaziergang über die Karlsbrücke zu verschiedenen Tageszeiten bietet unterschiedliche Erlebnisse. Der frühe Morgen bietet eine ruhige Umgebung mit weniger Menschen, ideal für stille Reflexion und Fotografie. Im Laufe des Tages erwacht die Brücke mit dem Treiben von Touristen und Einheimischen zum Leben. Abendspaziergänge bieten ein magisches Erlebnis, bei dem die Brücke und die umliegende Stadtlandschaft wunderschön beleuchtet sind und einen goldenen Schimmer über die Moldau werfen.

Eine Reise durch die Zeit

Die Karlsbrücke ist mehr als nur ein Mittel, um die Moldau zu überqueren; sie ist eine Reise durch die Zeit. Jeder Schritt auf ihrem Kopfsteinpflaster ist ein Schritt zurück in die Geschichte, eine Gelegenheit, sich mit den unzähligen Seelen zu verbinden, die im Laufe der Jahrhunderte ihren Weg über die Brücke gemacht haben. Von mittelalterlichen Kaufleuten und Königen bis hin zu modernen Reisenden hat die Brücke die sich entwickelnde Geschichte Prags miterlebt.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Karlsbrücke ein Symbol für das dauerhafte Erbe Prags ist. Ihre zeitlose Schönheit, historische Bedeutung und kulturelle Fülle machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für jeden Besucher der tschechischen Hauptstadt. Ob Geschichtsbegeisterte, Kunstliebhaber oder einfach nur neugierige Reisende – die Karlsbrücke verspricht ein unvergessliches Erlebnis, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

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