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Wallfahrtskirche Beata Vergine dei Miracoli

Wallfahrtskirche Beata Vergine dei Miracoli Saronno

Wallfahrtskirche Beata Vergine dei Miracoli

Das Santuario della Madonna dei Miracoli, auch bekannt als Santuario della Beata Vergine dei Miracoli, ist ein beeindruckendes katholisches Heiligtum in der bezaubernden Stadt Saronno, Italien. Dieses prächtige Bauwerk, reich an Geschichte und künstlerischen Schätzen, ist ein absolutes Muss für jeden, der die Lombardei erkundet. Die Ursprünge des Heiligtums reichen bis ins späte 15. Jahrhundert zurück und machen es zu einem Ort, der von jahrhundertelanger Hingabe und kulturellem Erbe geprägt ist.

Die Ursprünge und Geschichte des Heiligtums

Die Geschichte des Santuario della Madonna dei Miracoli beginnt im Jahr 1498, als die Bewohner von Saronno beschlossen, ein Heiligtum zu errichten, um eine wundertätige Madonnenstatue zu beherbergen. Diese Statue, die aus der Mitte des 14. Jahrhunderts stammen soll, wurde für ihre heilenden Kräfte verehrt und zog Pilger aus nah und fern an. Die ursprüngliche Kapelle, die mehrfach eingestürzt war, wurde durch das heutige Heiligtum ersetzt, was den tiefen Glauben und das Engagement der Gemeinschaft widerspiegelt.

Im Jahr 1923 erhob Papst Pius XI. das Heiligtum zum Status einer kleinen Basilika, ein Zeichen seiner Bedeutung im katholischen Glauben. Im Laufe der Jahre war das Heiligtum nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein Hort bemerkenswerter Kunst und Architektur, was es zu einem wichtigen kulturellen Wahrzeichen in der Lombardei macht.

Architektonische Wunder

Die architektonische Reise des Santuario della Madonna dei Miracoli begann am 8. Mai 1498. Obwohl der Name des ursprünglichen Architekten unbekannt bleibt, spiegelt das Design ein tiefes Verständnis der humanistischen Prinzipien und der Renaissance-Stile wider, die zu jener Zeit in der Lombardei vorherrschten. Das Heiligtum wurde mit einem lateinischen Kreuzplan gebaut, der eine Apsis, ein Presbyterium, ein Antipresbyterium, eine zentrale Kuppel und zwei Seitenkapellen umfasst. Interessanterweise wurde das Layout so gestaltet, dass die zentrale Kuppel betont wird, was die Einheit der kirchlichen Gemeinschaft unter ihrem kreisförmigen Gewölbe symbolisiert.

Eines der auffälligsten Merkmale des Heiligtums ist der elegante Tiburio, der 1508 fertiggestellt und dem renommierten Architekten Giovanni Antonio Amadeo zugeschrieben wird. Der Tiburio verfügt über 24 Fenster, die aus 12 Paaren von Biforen bestehen und dem Heiligtum seinen unverwechselbaren Renaissance-Charakter verleihen. Das Design entwickelt sich von einer quadratischen Basis zu einer achteckigen Kuppel und endet in einer kreisförmigen Struktur, die den Aufstieg von der Erde zum Himmel symbolisiert.

Der Glockenturm des Heiligtums, der zwischen 1511 und 1516 vom Architekten Paolo della Porta erbaut wurde, ragt beeindruckende 47 Meter in die Höhe. Er gilt als einer der schönsten in der Lombardei und hat das Design zahlreicher anderer Kirchtürme in der Region inspiriert.

Künstlerische Schätze

Das Innere des Santuario della Madonna dei Miracoli ist ein wahres Schatzhaus der Renaissancekunst. Renommierte Künstler der damaligen Zeit wurden beauftragt, das Heiligtum mit ihren Meisterwerken zu schmücken und so eine harmonische Verbindung von Architektur und bildender Kunst zu schaffen, die Besucher bis heute fasziniert.

Die Fresken von Bernardino Luini

Bernardino Luini, einer der bedeutendsten Maler der lombardischen Renaissance, hinterließ mit seinen exquisiten Fresken einen unauslöschlichen Eindruck im Heiligtum. Zwischen 1525 und 1532 schuf Luini eine Reihe von Fresken, die das Leben der Madonna darstellen. Diese Fresken, die sich in der Apsis, im Presbyterium und im Antipresbyterium befinden, zeigen Luinis erzählerisches Genie und seine Fähigkeit, biblische Szenen mit lebendigen Farben und ausdrucksstarken Charakteren zum Leben zu erwecken. Zu den bemerkenswerten Werken gehören Die Hochzeit der Jungfrau und Jesus unter den Doktoren, die beide Luinis Meisterschaft in der Perspektive und seinen zarten, fast ätherischen Stil hervorheben.

Die Engel von Gaudenzio Ferrari

Nach Luinis Tod im Jahr 1532 wurde Gaudenzio Ferrari beauftragt, die künstlerische Dekoration des Heiligtums fortzusetzen. Im Jahr 1534 begann Ferrari mit der Arbeit an den Fresken für die Kuppel, einem Projekt, das zu seinen gefeiertsten Errungenschaften werden sollte. Das Engelskonzert, das 1535 fertiggestellt wurde, zeigt eine Vielzahl von Engeln, die verschiedene Musikinstrumente spielen und so eine himmlische Symphonie schaffen, die durch das Heiligtum zu hallen scheint. Ferraris Einsatz von lebendigen Farben und dynamischen Kompositionen erweckt die Kuppel zum Leben und macht sie zu einem Höhepunkt jedes Besuchs im Heiligtum.

Das Heiligtum erkunden

Besucher des Santuario della Madonna dei Miracoli können in dessen reiche Geschichte und künstlerische Pracht eintauchen. Beim Betreten durch das prächtige Portal wird man von der imposanten Fassade begrüßt, die von Pellegrino Tibaldi, auch bekannt als Il Pellegrini, entworfen wurde. Sie wurde zwischen 1596 und 1613 erbaut und weist klassische Elemente wie Säulen, Pilaster und Statuen auf, die eine majestätische und feierliche Atmosphäre schaffen.

Im Inneren laden die drei Schiffe des Heiligtums, die während der Erweiterung im 16. Jahrhundert hinzugefügt wurden, dazu ein, weiter zu erkunden. Das zentrale Schiff, mit seinen aufwendigen Dekorationen und Fresken, führt zum Hauptaltar, wo die wundertätige Madonnenstatue aufbewahrt wird. Die Seitenkapellen, die jeweils mit einzigartigen Kunstwerken geschmückt sind, bieten ruhige Orte für Besinnung und Gebet.

Einer der bezauberndsten Aspekte des Heiligtums ist die nahtlose Integration von Kunst und Architektur. Die Fresken, Skulpturen und architektonischen Elemente arbeiten zusammen, um ein kohärentes und immersives Erlebnis zu schaffen, das die Besucher in eine vergangene Ära des Glaubens und künstlerischen Schaffens versetzt.

Schlussfolgerung

Das Santuario della Madonna dei Miracoli ist mehr als nur ein Ort des Gebets; es ist ein Zeugnis der dauerhaften Kraft von Glauben, Kunst und Gemeinschaft. Ob ihr Geschichtsinteressierte, Kunstliebhaber oder spirituelle Sucher seid, ein Besuch in diesem Heiligtum bietet ein einzigartiges und bereicherndes Erlebnis. Während ihr durch seine ehrwürdigen Hallen wandert und seine künstlerischen Schätze bewundert, werdet ihr ein tieferes Verständnis für das kulturelle und spirituelle Erbe gewinnen, das dieses bemerkenswerte Heiligtum über die Jahrhunderte geprägt hat.

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