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Benediktinerinnenkloster Fahr

Benediktinerinnenkloster Fahr Schlieren

Benediktinerinnenkloster Fahr

Das Benediktinerinnenkloster Fahr, lokal bekannt als Benediktinerinnenkloster Fahr, ist ein ruhiges und historisches Kleinod, das malerisch in der Schweizer Landschaft nahe Schlieren im Kanton Zürich liegt. Diese friedvolle Oase, umgeben von üppigem Grün und dem sanften Fluss der Limmat, bietet Besuchern einen Einblick in eine Welt, in der die Zeit stillzustehen scheint und die Geschichte durch die alten Mauern flüstert.

Die Geschichte des Benediktinerinnenklosters Fahr

Die Ursprünge des Benediktinerinnenklosters Fahr reichen bis ins Jahr 1130 zurück, als es als Tochterkloster der Abtei Berau von der Adelsfamilie Regensberg gegründet wurde. Die Gründung des Klosters war an die Bedingung geknüpft, ein Benediktinerinnenkloster für Frauen zu schaffen, eine Tradition, die bis heute fortbesteht. Über die Jahrhunderte hinweg hat das Kloster eine enge Verbindung zur Abtei Einsiedeln bewahrt und bildet eines der letzten verbliebenen Doppelklöster der Welt.

Im Laufe seiner Geschichte hat das Kloster zahlreiche Herausforderungen gemeistert, darunter politische Unruhen während des Aargauer Klosterstreits im 19. Jahrhundert. Trotz dieser Prüfungen besteht das Kloster fort und blüht heute als spirituelle und kulturelle Oase.

Erkundung der Klosteranlage

Besucher des Benediktinerinnenklosters Fahr können eine wunderschön erhaltene Anlage erkunden, die aus mehreren unterschiedlichen Bereichen besteht. Der Hauptbereich umfasst die Kirche, die Konventsgebäude und den Friedhof. Die Architektur ist eine harmonische Mischung aus mittelalterlichen und barocken Stilen, die die lange und bewegte Geschichte des Klosters widerspiegelt.

Ein besonderes Highlight ist der Klostergarten, der in Kreuzform angelegt ist und als einer der am besten erhaltenen Klostergärten der Schweiz gilt. Im Zentrum steht ein symbolischer Brunnen, dessen Wasser in alle Richtungen fließt und den Kreislauf des Lebens darstellt. Der Garten ist mit einer Vielzahl von Heil- und Küchenkräutern sowie leuchtenden Blumen gefüllt und bietet ein Fest für die Sinne.

Die St.-Anna-Kapelle

Eines der faszinierendsten Merkmale des Benediktinerinnenklosters Fahr ist die St.-Anna-Kapelle. Ursprünglich im 12. Jahrhundert erbaut, hat diese Kapelle im Laufe der Jahre mehrere Veränderungen erfahren. Ihr Inneres ist mit beeindruckenden Fresken geschmückt, die trotz der verstrichenen Zeit eine ätherische Schönheit bewahren. Diese Kunstwerke stellen religiöse Themen wie das Jüngste Gericht und die Krönung Mariens dar und bieten einen Einblick in das spirituelle Leben der Vergangenheit.

Die Klosterkirche

Das Herzstück des Klosters ist seine Kirche, die erstmals in Aufzeichnungen aus dem Jahr 1487 erwähnt wird. Die Kirche wurde im Laufe der Jahrhunderte erweitert und renoviert, wobei im 18. Jahrhundert bedeutende barocke Ergänzungen hinzugefügt wurden. Das Innere der Kirche zeugt von der Kunstfertigkeit der Brüder aus Lugano, Giuseppe und Giovanni Antonio Torricelli, deren Fresken diesem heiligen Raum eine lebendige Note verleihen.

Eine einzigartige Enklave

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal des Benediktinerinnenklosters Fahr ist seine geografische Besonderheit. Es ist eine Enklave des Kantons Aargau, die vollständig vom Kanton Zürich umgeben ist. Dieser einzigartige Status hat seine Verwaltungsgeschichte geprägt, wobei das Kloster erst 2008 Teil der Gemeinde Würenlos wurde.

Das moderne Leben im Kloster

Heute beherbergt das Benediktinerinnenkloster Fahr eine Gemeinschaft von etwa zwanzig Nonnen, die nach der Regel des heiligen Benedikt leben. Ihr Tagesablauf umfasst Gebet, Arbeit und Gemeinschaftsleben. Das Kloster ist auch in landwirtschaftlichen Aktivitäten involviert, produziert Wein und andere Erzeugnisse, die zur Erhaltung des Klosters beitragen.

Früher beherbergte das Kloster eine Schule für ländliche Frauen, was sein Engagement für Bildung und Gemeindedienst widerspiegelt. Obwohl die Schule 2013 geschlossen wurde, lebt der Geist des Lernens und Wachstums innerhalb der Klostermauern weiter.

Besuch des Benediktinerinnenklosters Fahr

Ein Besuch im Benediktinerinnenkloster Fahr ist eine Reise in eine Welt, in der Geschichte, Spiritualität und natürliche Schönheit aufeinandertreffen. Ob ihr von der Anziehungskraft der historischen Architektur, der Ruhe der Gärten oder dem reichen Erbe der Vergangenheit angezogen werdet, das Kloster bietet ein unvergessliches Erlebnis. Während ihr seine Anlage erkundet, findet ihr einen Ort des Friedens und der Reflexion, ein Zeugnis des dauerhaften Erbes der Benediktinertradition in der Schweiz.

Abschließend ist das Benediktinerinnenkloster Fahr nicht nur ein historisches Denkmal, sondern eine lebendige Gemeinschaft, die weiterhin inspiriert und alle Besucher in ihren Bann zieht. Seine Mauern erzählen Geschichten von Widerstandskraft und Glauben und machen es zu einem Muss für alle, die das kulturelle und spirituelle Erbe der Schweiz erkunden möchten.

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