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St. Georg

St. Georg Sélestat

St. Georg

Die Kirche St. Georg, oder église Saint-Georges de Sélestat, ist ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur im Herzen von Sélestat, Frankreich. Dieses prächtige Bauwerk mit seinen detaillierten Designs und seiner historischen Bedeutung ist ein absolutes Muss für alle, die die Region Elsass erkunden. Ursprünglich der Jungfrau Maria gewidmet, ist die Kirche seit dem 8. Jahrhundert ein Leuchtturm des Glaubens und der Gemeinschaft und hat sich im Laufe der Zeit zu dem architektonischen Wunderwerk entwickelt, das sie heute ist.

Die Geschichte der St. Georgs-Kirche

Die Wurzeln der St. Georgs-Kirche reichen bis ins 8. Jahrhundert zurück, als sie erstmals als Taufkapelle im kaiserlichen Palastgelände unter Karl dem Großen erwähnt wurde. Der Legende nach besuchte Karl der Große selbst den Ort während Weihnachten im Jahr 775. Die Kirche, die wir heute bewundern, begann im 13. Jahrhundert Gestalt anzunehmen und spiegelt die Ambitionen des aufstrebenden Bürgertums von Sélestat wider. Der Bau, der sich über mehrere Jahrhunderte erstreckte, zeigt eine Mischung architektonischer Stile, überwiegend gotisch-flamboyant, mit Elementen, die bis ins 15. Jahrhundert hinzugefügt wurden.

Die Geschichte der Kirche ist eng mit der kulturellen und religiösen Entwicklung von Sélestat verbunden. Sie befindet sich in der Nähe der Humanistischen Bibliothek, die 1452 von Jean de Westhuss, einem Priester der St. Georgs-Kirche, gegründet wurde und die Rolle der Kirche als Zentrum des Lernens und der Spiritualität unterstreicht. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte die Kirche zahlreiche Restaurierungen, insbesondere im 19. Jahrhundert unter dem Architekten Antoine Ringeisen, was ihre Erhaltung als historisches Denkmal sicherstellte.

Architektonische Wunder der St. Georgs-Kirche

Wenn ihr euch der St. Georgs-Kirche nähert, wird euch sofort der hohe Turm und das filigrane Steinwerk ins Auge fallen. Der Grundriss der Kirche folgt einem lateinischen Kreuz, bestehend aus drei Schiffen und zwei gegenüberliegenden Querschiffen. Der gotische Stil zeigt sich in den hohen Bögen und den detaillierten Skulpturen, die die Portale schmücken.

Der westliche Turm, der aus dem 14. Jahrhundert stammt, ist ein Highlight der Außenansicht der Kirche. Gekrönt von einem achteckigen Turmhelm und verziert mit Fialen, zieht er alle Blicke auf sich. Das zentrale Portal des Turms, mit seinen aufwendigen Schnitzereien, lädt Besucher in einen Raum ein, der seit Jahrhunderten ein geistliches Refugium ist.

Erkundung des Innenraums

Im Inneren der St. Georgs-Kirche setzt sich die Pracht fort. Das Langhaus, das ab 1235 erbaut wurde, weist beeindruckende sechsteilige Gewölbe auf, die typisch für Burgund sind. Der Chor, der im späten 14. Jahrhundert fertiggestellt wurde, ist ein Meisterwerk gotischen Designs, mit seinen drei Jochen und erhaltenen Apsidiolen.

Eines der auffälligsten Merkmale sind die Vielzahl von skulptierten Schlusssteinen, die aus dem 13. bis 15. Jahrhundert stammen. Diese kunstvoll gestalteten Steine, die in leuchtenden Farben bemalt sind, zeigen verschiedene religiöse Symbole und Figuren und bieten einen Einblick in das künstlerische Handwerk der damaligen Zeit.

Portale und Skulpturen

Die St. Georgs-Kirche verfügt über mehrere bemerkenswerte Portale, jedes mit seiner eigenen einzigartigen Geschichte. Die Portale sind mit mittelalterlichen Eisenarbeiten und Skulpturen verziert, darunter Szenen aus der Anbetung der Könige und der Himmelfahrt. Das handwerkliche Können von Bildhauern wie Emile Sichler und Conrad Sifer zeigt sich in den detaillierten Reliefs und ornamentalen Designs, die diese Eingänge schmücken.

Im Inneren beherbergt die Kirche eine Sammlung von Statuen, die sich über Jahrhunderte erstrecken. Von Jean Léonard Meyers Jungfrau mit Kind aus dem 18. Jahrhundert bis zu Eugène Docks Heiligenfiguren aus dem 19. Jahrhundert bereichern diese Kunstwerke die spirituelle und kulturelle Erfahrung eines Besuchs in der Kirche.

Ein Ort von historischer Bedeutung

Über ihre architektonische Schönheit hinaus ist die St. Georgs-Kirche ein Hort der Geschichte. Das Vorhaus enthält Epitaphe bedeutender Humanisten aus Sélestat, darunter Beatus Rhenanus, was die Rolle der Kirche im intellektuellen Leben der Region widerspiegelt. Die Einstufung der Kirche als historisches Denkmal seit 1848 unterstreicht ihre Bedeutung als kulturellen und historischen Schatz.

Besuch der St. Georgs-Kirche

Ein Besuch der St. Georgs-Kirche ist nicht nur eine Reise durch architektonische Pracht, sondern auch ein Schritt zurück in die Vergangenheit. Während ihr ihre ehrwürdigen Hallen erkundet und die Kunstfertigkeit ihrer Konstruktion bewundert, werdet ihr in das reiche Geschichtengeflecht eingehüllt, das dieses bemerkenswerte Bauwerk geprägt hat. Ob ihr Geschichtsinteressierte, Architekturbegeisterte oder spirituelle Suchende seid, die St. Georgs-Kirche bietet eine tiefgründige und bereichernde Erfahrung.

Zusammenfassend steht die St. Georgs-Kirche als Symbol für das historische und kulturelle Erbe von Sélestat. Ihre Mauern hallen wider von den Geschichten vergangener Jahrhunderte und machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für jeden, der durch diese malerische Region Frankreichs reist.

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