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Pfarrkirche Spittal an der Drau

Pfarrkirche Spittal an der Drau Spittal an der Drau

Pfarrkirche Spittal an der Drau

In der malerischen Stadt Spittal an der Drau erhebt sich die Pfarrkirche Spittal an der Drau als Zeugnis jahrhundertelanger architektonischer Entwicklung und historischer Bedeutung. Diese bemerkenswerte Pfarrkirche, die der Verkündigung Mariens geweiht ist, lädt Besucher ein, ihre reiche Vergangenheit zu entdecken und die einzigartige Mischung aus Architekturstilen zu bewundern.

Die Geschichtliche Vielfalt der Pfarrkirche Spittal an der Drau

Die Ursprünge der Pfarrkirche reichen bis vor das Jahr 1191 zurück, als sie von den Brüdern Otto II. und Archidiakon Hermann I. von Ortenburg als Kapelle mit Hospital gegründet wurde. Diese frühe Kapelle legte den Grundstein für einen bedeutenden religiösen Ort in der Region. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde die Kirche umgebaut und 1311 neu geweiht.

Im Jahr 1513 übertrug Kaiser Maximilian die Kirche dem Orden des Heiligen Georg in Millstatt, was ein neues Kapitel in ihrer Geschichte einleitete. Weitere Veränderungen erlebte die Kirche 1584 unter der Leitung von Ernfried von Salamanca-Ortenburg und seinen Neffen Hans und Bernhard. Doch der Weg der Kirche war nicht ohne Herausforderungen. Ein verheerendes Erdbeben im Jahr 1690 führte zum Einsturz des Kirchturms, und ein großer Brand im Jahr 1797 ließ die Glocken schmelzen.

Die Widerstandsfähigkeit dieses heiligen Ortes zeigt sich in zahlreichen Restaurierungen, darunter eine bedeutende zwischen 1860 und 1863. Der heutige Turm wurde 1896 nach Entwürfen von Viktor Lunz wieder aufgebaut. Das 20. Jahrhundert brachte weitere Veränderungen, darunter eine moderne Erweiterung im Jahr 1966, entworfen von Anton Zemann, um einer wachsenden Gemeinde gerecht zu werden.

Architektonische Wunder

Die Pfarrkirche Spittal an der Drau ist eine faszinierende Mischung aus romanischen, gotischen und modernen architektonischen Elementen. Das dreischiffige, vierjochige Langhaus ist in der romanischen Tradition verwurzelt, während die Westfassade ein Spitzbogenfenster aus dem frühen 14. Jahrhundert aufweist. Das rundbogige Säulenportal mit einem dreieckigen Tympanon, das im 19. Jahrhundert aktualisiert wurde, trägt zum eklektischen Charme der Kirche bei.

Eines der markantesten Merkmale ist der neugotische Turm mit seinem spitzen Helm, der nahtlos in die rechte Seite der Fassade integriert ist. Im Turm hängt eine Glocke, die 1799 von Martin Pucher gegossen wurde, ein Symbol für das dauerhafte Erbe der Kirche.

Im Inneren wurde das ursprünglich flachgedeckte Langhaus 1307 durch ein Rippengewölbe ersetzt, das die Obergadenfenster im Mittelschiff verbirgt. Die Seitenschiffe, die 1584 erweitert wurden, verfügen über Tonnengewölbe und sind mit Gemälden von August Veiter aus etwa 1900 geschmückt, die biblische Szenen wie die Taufe Jesu und das letzte Abendmahl darstellen.

Der Moderne Altar und Künstlerische Schätze

Der moderne Altarbereich ist eine harmonische Verbindung von Alt und Neu, mit einer zeltartigen Dachkonstruktion, die von Betonträgern gestützt wird. Dieser zeitgenössische Raum wird von großen Fensterwänden und einem prächtigen Mosaik der Verkündigung dominiert, das zwischen 1965 und 1966 nach Entwürfen von Karl Bauer geschaffen wurde.

Das Innere ist reich an Kunst und Geschichte. Lebensgroße Holzstatuen von Heiligen, darunter Maria und Johannes der Evangelist, zieren die südliche Wand des Chors. Diese stehen über Fragmenten eines Sarkophags aus etwa 1418, der historische Figuren aus dem Haus Cilli darstellt.

Im nördlichen Seitenschiff befindet sich eine Pietà aus etwa 1420 in einer Nische, während eine neugotische Skulpturengruppe, die die Verkündigung an Maria darstellt und ursprünglich Teil des Hochaltars war, an der westlichen Rückwand zu finden ist. Die Kirche beherbergt auch ein Gemälde der trauernden Maria Magdalena und ein Kruzifix aus dem 19. Jahrhundert.

Musikalisches Erbe

Das musikalische Erbe der Kirche wird mit einer modernen Orgel gefeiert, die 2005 von der Firma Rieger aus Schwarzach bei Bregenz gebaut wurde. Dieses Instrument verfügt über 27 Register auf zwei Manualen und einem Pedal und sorgt dafür, dass die Pfarrkirche weiterhin mit den Klängen sakraler Musik erfüllt wird.

Eine Reise durch die Zeit

Die Erkundung der Pfarrkirche Spittal an der Drau gleicht einem Spaziergang durch ein lebendiges Geschichtsbuch. Von ihren romanischen Wurzeln bis zu den modernen Erweiterungen verkörpert die Kirche den Geist von Widerstandsfähigkeit und Anpassung. Besucher können ihre architektonische Schönheit bewundern, in ihre bewegte Vergangenheit eintauchen und in ihren heiligen Räumen Trost finden.

Ob ihr euch für Architektur interessiert, geschichtliche Neugier habt oder auf der Suche nach spiritueller Erfüllung seid, die Pfarrkirche Spittal an der Drau bietet eine faszinierende Reise durch die Zeit und lädt euch ein, die in ihren Mauern verborgenen Schichten der Geschichte zu entdecken.

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