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Musée Paul-Dini de Villefranche-sur-Saône

Musée Paul-Dini de Villefranche-sur-Saône Villefranche-sur-Saône

Musée Paul-Dini de Villefranche-sur-Saône

Im Herzen von Villefranche-sur-Saône gelegen, ist das Musée Paul-Dini, auch bekannt als Musée Paul-Dini de Villefranche-sur-Saône, ein wahres Juwel für Kunstliebhaber und Kulturinteressierte. Dieses städtische Museum, benannt nach den bekannten Sammlern Muguette und Paul Dini, bietet eine faszinierende Reise durch die Welt der modernen und zeitgenössischen Kunst und hebt besonders die künstlerischen Bewegungen und Talente der Region Rhône-Alpes hervor.

Die Ursprünge des Musée Paul-Dini

Die Geschichte des Musée Paul-Dini reicht bis ins Jahr 1863 zurück, initiiert vom damaligen Bürgermeister von Villefranche-sur-Saône, Jean-Baptiste Boiron, und dem Anwalt Loyson de Chastelus. Ursprünglich im Rathaus untergebracht, fand das Museum 1893 seinen ersten festen Standort in der ehemaligen Kornhalle, der Grenette. Im Laufe der Jahre wuchs die Sammlung des Museums durch zahlreiche Spenden, staatliche Einlagerungen und Ankäufe, die eine Vielzahl von Kunstwerken, Skulpturen und sogar mineralogische und archäologische Sammlungen umfassten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Aktivität des Museums jedoch ab und blieb bis in die 1970er Jahre relativ ruhig. Erst 1984, mit der Einrichtung einer Kunstbibliothek und der Organisation von Kunstworkshops, begann das Museum wieder an Lebendigkeit zu gewinnen. Der Wendepunkt kam 1998, als Muguette und Paul Dini ihre erste Gemäldespende machten, was zur Wiedereröffnung des Museums als städtische Institution im Jahr 2001 führte. Seitdem hat das Museum eine ständige Sammlung von über 1.200 Werken aufgebaut und veranstaltet jährlich zwei bis drei Wechselausstellungen.

Die Räume Grenette und Cornil

Zwischen 1999 und 2001 wurde der Grenette-Raum umfassend renoviert, finanziert von der Stadt Villefranche-sur-Saône, der Region Rhône-Alpes und dem Département Rhône. Die Innenräume wurden erweitert und ein neues Glasdach installiert, das dem historischen Gebäude eine moderne Note verlieh. 2003 erhielt das Museum das renommierte Label Musée de France.

Im Jahr 2005 erweiterte sich das Museum mit der Eröffnung des Cornil-Raums, der sich neben der Grenette befindet. Diese ehemalige Textilfabrik, die bis 1985 in Betrieb war, wurde in einen modernen Ausstellungsbereich umgewandelt, wodurch sich die Ausstellungs- und Kommunikationsfläche des Museums von 1.800 auf 3.100 Quadratmeter verdoppelte.

Ein Panorama der Kunst aus Rhône-Alpes

Das Musée Paul-Dini bietet einen umfassenden Überblick über die künstlerische Entwicklung in Lyon und der Region Rhône-Alpes von 1865 bis heute. Die Sammlung beginnt mit den Landschaftsmalern des 19. Jahrhunderts, die von der Schule von Barbizon beeinflusst wurden, wie Hector Allemand, Charles Joseph Beauverie und Auguste Ravier. Das Museum zeigt auch Werke prominenter Lyoner Künstler wie Pierre Puvis de Chavannes und Jules Flandrin, die zum reichen künstlerischen Erbe der Region beigetragen haben.

Im 20. Jahrhundert hebt das Museum den symbolistischen Maler Auguste Morisot und die dynamischen Bewegungen nach dem Ersten Weltkrieg hervor, darunter die Gruppe der Ziniar und die Nouveaux. Die Sammlung umfasst auch Werke von Suzanne Valadon, bekannt für ihre kräftigen Darstellungen des menschlichen Körpers, und dem Kubisten Albert Gleizes, dessen Theorien zur geometrischen Abstraktion viele Künstler in der Region beeinflussten.

Eine Plattform für zeitgenössische Kunst

Das Musée Paul-Dini ist nicht nur ein Aufbewahrungsort für historische Kunst, sondern auch eine lebendige Plattform für zeitgenössische Kreationen. Die ständige Sammlung des Museums umfasst Werke von Künstlern, die seit den 1980er Jahren weiterhin Figuration, Abstraktion und neue Technologien erforschen. Dieses Engagement für zeitgenössische Kunst stellt sicher, dass das Museum eine dynamische und relevante Institution in der Kunstwelt bleibt.

Die Kunstbibliothek und die Bibliothek für zeitgenössische Kunst

Die Kunstbibliothek des Museums repräsentiert bedeutende künstlerische Bewegungen in Frankreich seit den 1950er Jahren und zeigt Werke von Künstlern wie Pierre Alechinsky, Alexander Calder und Niki de Saint Phalle. Die Bibliothek für zeitgenössische Kunst, mit ihrer Sammlung von 5.375 Büchern und zwei Archivbeständen, bietet eine wertvolle Ressource für Forscher und Kunstinteressierte.

Wechselausstellungen

Das Musée Paul-Dini ist bekannt für seine fesselnden Wechselausstellungen, die Retrospektiven von Künstlern wie Jean Couty und Armand Avril sowie thematische Ausstellungen zu Landschaften, Symbolismus und moderner Kunst in Lyon umfassen. Diese Ausstellungen bieten den Besuchern frische Perspektiven und Einblicke in die vielfältige Welt der Kunst.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Musée Paul-Dini ein Muss für jeden ist, der sich für das reiche künstlerische Erbe der Region Rhône-Alpes interessiert. Seine umfangreiche Sammlung, dynamischen Ausstellungen und das Engagement für zeitgenössische Kunst machen es zu einem kulturellen Leuchtturm in Villefranche-sur-Saône. Ob ihr Kunstliebhaber seid oder einfach nur neugierig, das Musée Paul-Dini verspricht ein bereicherndes und inspirierendes Erlebnis.

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