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Drents Museum

Drents Museum Assen

Drents Museum

In der bezaubernden Stadt Assen gelegen, ist das Drents Museum ein Leuchtturm des kulturellen Erbes und der künstlerischen Exzellenz in den Niederlanden. Auf dem historischen Gelände des ehemaligen Klosters Maria in Campis untergebracht, bietet dieses Museum eine faszinierende Mischung aus alter Geschichte und modernen Ausstellungen, die es zu einem unverzichtbaren Ziel für Kunstliebhaber und Geschichtsinteressierte macht.

Die Geschichte des Drents Museums

Die Ursprünge des Drents Museums reichen bis ins Jahr 1854 zurück, als es zunächst als Provinzialmuseum für Altertümer gegründet wurde. Die bescheidenen Anfänge sahen die Sammlung des Museums in einem einzigen Schrank im Regierungsgebäude, das Teil des Klosters Maria in Campis war. Mit der Zeit wuchs die Sammlung des Museums, was Anfang des 20. Jahrhunderts einen Umzug in das neue Gebäude des Staatsarchivs erforderte.

1964 erwarb das Museum das Ontvangershuis, und ein Jahrzehnt später zog es in das Provinzialhaus um. Das Museum wuchs weiter und integrierte 1978 das Drostenhuis und 1982 die Abteikirche. 1996 wurde es offiziell in Drents Museum umbenannt und wurde eine unabhängige Stiftung. Das Wachstum des Museums wurde ab den 1980er Jahren durch die Unterstützung der Nederlandse Aardolie Maatschappij (Niederländische Erdölgesellschaft) weiter gefördert.

Architektonische Wunderwerke und moderne Erweiterung

Trotz der räumlichen Begrenzungen innerhalb des alten Klosterkomplexes durchlief das Drents Museum 2007 eine bedeutende Umgestaltung. Der Architekt Erick van Egeraat entwarf einen innovativen unterirdischen Museumsflügel, der den Ausstellungsraum direkt außerhalb des ehemaligen Klostergeländes erweiterte. Dieser neue Flügel, der mit einem wunderschönen Museumsgarten bedeckt ist, verbindet nahtlos Altes mit Neuem. Der neue Eingang des Museums, der sich im ehemaligen Kutschenhaus des Drostenhuis befindet, wurde am 16. November 2011 von Königin Beatrix eingeweiht.

2010 wurde auf einem Industriegebiet in Assen ein hochmodernes Depot eröffnet, das etwa 90.000 Objekte und Kunstwerke beherbergt. Diese Einrichtung war die erste in den Niederlanden mit einem sauerstofffreien Lagerraum, der die Verfallrate erheblich reduziert. Trotz anfänglicher Probleme mit Lecks in den neuen und alten Gebäuden hat das Museum umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um diese Probleme zu beheben und die Erhaltung seiner unschätzbaren Sammlungen sicherzustellen.

Die Sammlung erkunden

Das Drents Museum verfügt über eine vielfältige und umfangreiche Sammlung, die sich mit der vorgeschichtlichen Geschichte der Provinz Drenthe beschäftigt. Besucher können eine Reihe von Artefakten aus der Trichterbecherkultur bestaunen, darunter das älteste Boot der Welt, das Pesse-Kanu. Das Museum beherbergt auch mehrere gut erhaltene Moorleichen, wie das Mädchen von Yde und das Paar von Weerdinge, die einen faszinierenden Einblick in die antike Vergangenheit der Region bieten.

Neben seinen archäologischen Schätzen verfügt das Museum über eine reiche Sammlung figurativer Kunst, insbesondere des nördlichen Realismus, mit Werken von namhaften Künstlern wie Henk Helmantel, Matthijs Röling und Sam Drukker. Diese Sammlung, die Hunderte von Werken umfasst, ist eine der bedeutendsten in den Niederlanden in diesem Genre.

2017 erwarb das Museum die Sammlung der Stiftung für Bildende Kunst um 1900, die seit 1983 dort untergebracht war. Diese Sammlung umfasst Werke von prominenten Künstlern wie Chris Lebeau, Vincent van Gogh und Jan Toorop. Besucher können speziell gestaltete Periodenzimmer im Ontvangershuis erkunden, die einen Einblick in das Leben wohlhabender Drenther Familien in vergangenen Jahrhunderten bieten.

Sonderausstellungen

Das Drents Museum ist bekannt für seine faszinierenden Sonderausstellungen, die Besucher aus aller Welt anziehen. Eine der erfolgreichsten Ausstellungen war die Terrakotta-Armee (2. Februar - 31. August 2008), die Teil des Go China! Assen – Groningen-Events war und 353.000 Besucher anzog. Weitere bemerkenswerte Ausstellungen waren Das Goldene Zeitalter Chinas (16. November 2011 - 15. April 2012), die Schriftrollen vom Toten Meer (2014) und der Amerikanische Traum (2017-2018), eine gemeinsame Ausstellung mit der Kunsthalle Emden.

In den letzten Jahren hat das Museum weiterhin bahnbrechende Ausstellungen veranstaltet, wie Iran – Wiege der Zivilisation (2018), die den Publikumspreis der Global Fine Art Awards gewann, und Viva la Frida! – Leben und Kunst von Frida Kahlo (2021-2022), die von Königin Maxima eröffnet wurde. Das Engagement des Museums, verschiedene Kulturen und historische Epochen zu präsentieren, stellt sicher, dass es immer etwas Neues und Aufregendes für Besucher zu entdecken gibt.

Fazit

Das Drents Museum ist mehr als nur ein Aufbewahrungsort für Artefakte; es ist eine dynamische kulturelle Institution, die Geschichte und Kunst zum Leben erweckt. Ob ihr von prähistorischen Relikten fasziniert seid, figurative Kunst bewundert oder von Sonderausstellungen angezogen werdet, das Drents Museum bietet ein reichhaltiges und lohnendes Erlebnis. Während ihr durch seine Hallen wandert, werdet ihr durch die Zeit transportiert und erhaltet ein tieferes Verständnis des kulturellen Erbes, das die Provinz Drenthe und darüber hinaus prägt. Ein Besuch im Drents Museum ist nicht nur eine Erkundung der Vergangenheit; es ist eine Einladung, sich mit den zeitlosen Geschichten zu verbinden, die unsere gemeinsame menschliche Erfahrung definieren.

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