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Loyolai Szent Ignác bencés templom

Loyolai Szent Ignác bencés templom Győr

Loyolai Szent Ignác bencés templom

Im Herzen von Győr, Ungarn, erhebt sich die prächtige Kirche des Heiligen Ignatius von Loyola, die vor Ort als Loyolai Szent Ignác bencés templom bekannt ist. Diese frühbarocke Kirche mit ihren Zwillings­türmen ist nicht nur ein zentrales Wahrzeichen der Stadt, sondern auch ein Schatz der Geschichte und architektonischen Pracht. Ihre Lage am Széchenyi-Platz macht sie zu einem Mittelpunkt der historischen Altstadt von Győr und zieht Besucher mit ihrer bemerkenswerten Schönheit und tiefen historischen Bedeutung an.

Die historische Bedeutung der Kirche des Heiligen Ignatius von Loyola

Die Ursprünge der Kirche gehen auf die Zeit zurück, als die Jesuiten, bekannt für ihre Bildungs-, Pflege- und Kulturbeiträge, sich in Győr niederließen. Ihre Anwesenheit zog viele wohlhabende Bürger an, nicht nur zu ihrer Schule, sondern auch ins wachsende Stadtzentrum. Die Jesuiten spielten eine entscheidende Rolle bei der Erneuerung der Stadt nach der türkischen Besatzung und trugen zur Entwicklung der historischen Altstadt bei, die wir heute sehen, einschließlich der Kirche selbst.

Im Jahr 1773 löste ein päpstlicher Erlass von Maria Theresia den Jesuitenorden auf, und der Benediktinerorden übernahm die Kirche, erhielt deren Funktionen und Traditionen. Die Kirche des Heiligen Ignatius von Loyola, zusammen mit dem dazugehörigen Benediktinergymnasium und Kloster, ist seither ein Eckpfeiler des täglichen Lebens und der religiösen Praxis in Győr. Für ihre authentische und ästhetische Restaurierung wurde die Kirche 2007 mit dem ICOMOS-Preis ausgezeichnet.

Architektonische Pracht

Die Kirche, die 44 Meter lang und 24 Meter breit ist, mit Türmen, die 44 Meter hoch sind, bietet Platz für 600 Personen. Ihr Design ist von der römischen Il Gesù-Kirche inspiriert und verfügt über eine gerade Apsis, die von Kapellennischen flankiert wird. Die Fassade ist mit Statuennischen und verschieden großen Fenstern geschmückt, was eine visuell ansprechende Außenseite schafft.

Über dem Eingang markiert ein steingerahmtes Datum die Weihe der Kirche im Jahr 1641. Statuen flankieren die Tür, und weitere Statuen befinden sich über der Tür und im geschwungenen Giebel der Zwillings­türme. Die Türme sind mit Zwiebeldächern gekrönt, die auf Uhren­gesimsen ruhen, was der Kirche eine unverwechselbare Silhouette verleiht.

Innere Pracht

Beim Betreten der Kirche werden Besucher sofort von dem prächtigen Hauptaltar begeistert, der sowohl akustisch als auch visuell eine großartige Bühne bietet. Der Altar, eine Marmor­nachbildung barocker Theatrum Sacrum-Dekorationen, wurde von lokalen und Wiener Meistern gefertigt, wobei die Statuen vom Wiener Bildhauer Joseph Rössler geschnitzt wurden. Das monumentale Altarbild, das 1744 von Paul Troger gemalt wurde, zeigt die Verherrlichung des Heiligen Ignatius von Loyola. Vier große vergoldete Holzstatuen stellen den Heiligen Petrus, den Heiligen Josef, den Heiligen Johannes von Nepomuk und den Heiligen Paulus dar, während kunstvoll verzierte goldene Vasen die Säulen schmücken.

Die Deckenfresken der Kirche, ebenfalls von Troger und seinen Kollegen, wahrscheinlich Gaetano Fanti aus Bologna und Kasper Sambach aus Breslau, gemalt, tragen zur visuellen Einheit des Innenraums bei. Das Deckenfresko des Heiligtums zeigt den Aufstieg der Seele des Heiligen Ignatius in den Himmel, flankiert von den vier Evangelisten. Die Decke des Kirchenschiffs zeigt eine atemberaubende Darstellung der Verkündigung, mit Maria kniend, umgeben von Engeln, und dem Erzengel Gabriel in der Nähe. Das Fresko des Chors, das 1747 fertiggestellt wurde, zeigt ein lebhaftes Engelkonzert.

Die Seitenkapellen

Die Seitenkapellen der Kirche, jede mit eigenem Altar, sind älter als die Dekorationen des Hauptschiffs und beherbergen einige der wertvollsten Stücke der Kirche. Darunter befindet sich der Győzedelmes Boldogasszony Altar, der 1646 fertiggestellt wurde, der der deutschen Garnison diente und die Schlacht von Lepanto darstellt. Der Magyar Szentek Altar, der 1642 von dem Kreisadligen Ferenc Pechy errichtet wurde, wurde von der Marianischen Kongregation genutzt. Der Szent István Altar, der 1873 aus Pannonhalma verlegt wurde, wurde von Giacomo Adami und Florian Hielscher entworfen. Der Szent Pál Altar, der erste Altar der Kirche, wurde 1641 errichtet und zeigt die Bekehrung des Heiligen Paulus. Der Szent Rozália Altar, der 1642 vom italienischen Kaufmann Virgil Beccaria in Auftrag gegeben wurde, zeigt die Krönung der Heiligen Rosalia. Der Szent György Altar, der 1655 fertiggestellt wurde, zeigt den Kampf des Heiligen Georg mit dem Drachen, und die Keresztút-kápolna, die 1980 errichtet wurde, bietet einen beheizten Raum für Wintergottesdienste.

Die Glocken der Kirche des Heiligen Ignatius von Loyola

Im östlichen Turm der Kirche befindet sich Ungarns 13. größte Glocke, die dem Heiligen Benedikt gewidmet ist, 3263 kg wiegt und auf H° gestimmt ist. Sie wurde 1853 von Antal Pfistermeister in Kőszeg gegossen. Der westliche Turm, der auch als Uhrturm dient, beherbergt eine der ältesten Turmuhren Ungarns, die jetzt elektrisch betrieben wird. Dieser Turm enthält vier Glocken: die 1867 kg schwere Szent Mór Glocke (d'), die 784 kg schwere Szent Mihály Glocke (g'), die 547 kg schwere Szent Ignác Glocke (a') und die 223 kg schwere Szent Márton Glocke (d''). Zwei zusätzliche Glocken, die 164 und 97 kg wiegen, werden in einem zukünftigen Husarenturm platziert. Diese sechs Glocken wurden 2016 von der Firma Grassmayr in Innsbruck gegossen.

Die Kirche des Heiligen Ignatius von Loyola in Győr ist nicht nur ein Ort der Anbetung; sie ist ein Zeugnis der reichen Geschichte, architektonischen Schönheit und kulturellen Erbes der Stadt. Ihre Mauern erzählen Geschichten vergangener Jahrhunderte und machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für alle, die diese schöne ungarische Stadt erkunden.

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