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Millesgården

Millesgården Lidingö

Millesgården

Auf der malerischen Insel Lidingö, nur einen Katzensprung von Stockholm entfernt, befindet sich Millesgården—ein faszinierendes Künstler-Museum und Skulpturenpark, das eine unvergessliche Reise durch Kunst und Geschichte verspricht. Dieser bezaubernde Ort war einst das Zuhause, Atelier und Garten des berühmten Bildhauers Carl Milles und seiner Frau Olga. Heute steht Millesgården als Zeugnis ihres künstlerischen Erbes und lädt Besucher ein, seine beeindruckenden Skulpturen, wunderschönen Gärten und fesselnden Ausstellungen zu erkunden.

Die Geschichte von Millesgården

Im Jahr 1906 kauften Carl und Olga Milles ein Grundstück auf dem Herserud-Kliff in Lidingö mit dem Traum, ein Refugium für ihre künstlerischen Bestrebungen zu schaffen. Entworfen vom Architekten Karl M. Bengtson, wurde ihr Haus 1908 fertiggestellt und verband Funktionalität mit künstlerischem Flair. Im Laufe der Jahre wurde das Anwesen mehrfach erweitert und renoviert, wobei Carls Halbbruder, der Architekt Evert Milles, eine bedeutende Rolle in der Entwicklung spielte.

Der ursprüngliche Eingang zu Millesgården wird von einem prächtigen Marmorportal aus dem berühmten Hotel Rydberg geschmückt, das 1914 abgerissen wurde. Mit der wachsenden Leidenschaft der Milles für die Kunst wuchs auch ihr Anwesen. In den 1920er Jahren erwarben sie zusätzliches Land und verwandelten es in einen großartigen Skulpturengarten. Die mittlere Terrasse wurde erweitert und ein neues Skulpturenatelier, bekannt als das Kleine Studio, wurde gebaut. 1936 wurde Millesgården in eine Stiftung umgewandelt und dem schwedischen Volk geschenkt, um das künstlerische Erbe von Carl und Olga für kommende Generationen zu bewahren.

Entdeckung des Skulpturenparks

Das Herzstück von Millesgården ist zweifellos der atemberaubende Skulpturenpark, der nach Carl Milles' Rückkehr aus den USA im Jahr 1950 seine heutige Form annahm. Der Park ist mit monumentalen Repliken freistehender Skulpturen und Brunnenanlagen geschmückt, die Milles' künstlerisches Können zeigen. Die untere Terrasse, die kurz vor Carls Tod 1955 fertiggestellt wurde, ist ein ruhiger Ort, an dem Besucher diese Meisterwerke vor dem Hintergrund üppiger Grünflächen und atemberaubender Ausblicke bewundern können.

Ein Highlight ist der Ateliergarten, der ursprünglich als Küchengarten konzipiert war. Hier findet ihr ikonische Skulpturen wie Die Flügel und Der Adler, die jeweils eine einzigartige Geschichte durch ihre filigranen Details und dynamischen Formen erzählen. Während ihr durch den Garten schlendert, werdet ihr in eine Welt entführt, in der Kunst und Natur nahtlos miteinander verschmelzen.

Annes Haus

In den frühen 1950er Jahren beauftragte Carl Milles den Bau von Annes Haus, das von Evert Milles entworfen wurde, für seine Sekretärin Anne Hedmark. Anne diente von 1950 bis 1986 als Gastgeberin und Kuratorin von Millesgården. Das Haus, mit seinen exquisiten Innenräumen von Estrid Ericson und Möbeln von Josef Frank, wurde nach der Rückkehr des Ehepaars Milles nach Europa im Jahr 1951 zu einem Sommerrefugium. Carl Milles verbrachte seine letzten Tage hier und verstarb am 19. September 1955 im Musikzimmer.

Millesgården Kunstgalerie

Eine der neuesten Ergänzungen zu Millesgården ist die Kunstgalerie, die im Oktober 1999 eröffnet wurde. Entworfen vom Architekten Johan Celsing, ist die Galerie ein modernes Wunder, das sich nahtlos in die historische Umgebung einfügt. Das Gebäude ist mit einer Reihe von Säulen mit goldfarbenen Kapitellen im ionischen Stil geschmückt, die aus dem 17. Jahrhundert stammen und vom Palast Makalös stammen. Die Architektur der Galerie wurde 1999 mit dem Kasper Salin-Preis ausgezeichnet.

Die Kunstgalerie beherbergt das ganze Jahr über Ausstellungen nationaler und internationaler Künstler und bietet Besuchern ein dynamisches und sich ständig veränderndes Erlebnis. Sie dient auch als Haupteingang zu Millesgården und beherbergt einen charmanten Museumsshop, in dem ihr einzigartige Souvenirs und kunstbezogene Artikel finden könnt.

Die Waldkapelle

Versteckt im Bereich, der als Klein-Österreich bekannt ist, liegt die Waldkapelle, die letzte Ruhestätte von Carl und Olga Milles. Erbaut in den späten 1940er Jahren und entworfen von Evert Milles, lässt sich die Kapelle von den Straßenkapellen inspirieren, die häufig in Süddeutschland und Österreich zu finden sind. Das Design basiert auf Moritz von Schwinds Gemälde Die Waldkapelle aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Die Waldkapelle ist eine kleine, ruhige Struktur mit einem gewölbten Satteldach, das mit Schindeln bedeckt ist und von zwei Säulen getragen wird. Ihre Einfachheit und Ruhe machen sie zu einem passenden Tribut an das Ehepaar Milles, dessen künstlerische Vision Besucher aus aller Welt weiterhin inspiriert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Millesgården mehr als nur ein Museum ist; es ist eine Feier der Kunst, Geschichte und Natur. Von den fesselnden Skulpturen und wunderschönen Gärten bis hin zu den faszinierenden Ausstellungen und historischen Gebäuden erzählt jede Ecke von Millesgården eine Geschichte. Ob ihr Kunstliebhaber, Geschichtsinteressierte oder einfach nur auf der Suche nach einem friedlichen Rückzugsort seid, Millesgården bietet ein einzigartiges und bereicherndes Erlebnis, das euch in seinen Bann ziehen wird.

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