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Szent Miklós-székesegyház

Szent Miklós-székesegyház Nyíregyháza

Szent Miklós-székesegyház

Die Sankt-Nikolaus-Kathedrale, lokal bekannt als Szent Miklós-székesegyház, erhebt sich als majestätisches Wahrzeichen von Nyíregyháza, Ungarn. Dieses imposante Bauwerk mit seinen markanten Zwillings­türmen ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein Symbol des reichen kulturellen und architektonischen Erbes der Stadt. Errichtet zwischen 1895 und 1897 im eklektischen Stil, dient die Kathedrale als Hauptkirche der 2015 gegründeten Diözese Nyíregyháza.

Die historischen Wurzeln der Sankt-Nikolaus-Kathedrale

Die genauen Ursprünge der griechisch-katholischen Gemeinde in Nyíregyháza sind von Geheimnissen umgeben. Historische Berichte deuten darauf hin, dass sich im 17. Jahrhundert eine bedeutende orthodoxe, später griechisch-katholische Bevölkerung in der Gegend niederließ. Die früheste bekannte griechisch-katholische Holzkirche in Nyíregyháza wurde 1662 geweiht. Bis 1747 war diese Holzkirche noch in Gebrauch, wenn auch mit Schindeln bedeckt.

Im Jahr 1751 dokumentierte eine kanonische Visitation der Diözese Munkács eine aus Flechtwerk und Lehm erbaute Kirche, die von Vikar Mihály Olsay gesegnet wurde. Dieses bescheidene Bauwerk diente der Gemeinde bis zum Bau einer größeren Steinkirche zwischen 1771 und 1774 auf einem von Graf Antal Károlyi gespendeten Grundstück. Der Grundstein wurde am 9. Mai 1772 gelegt, und das fertige Gebäude wurde am 5. Juli 1774 vom Pfarrer von Balsa, János Olsavszky, gesegnet.

Die Entwicklung der Kathedrale

Die Steinkirche, die in einer kanonischen Visitation von 1781 als schön und elegant beschrieben wurde, hatte anfangs keinen Turm. Sie war jedoch so konzipiert, dass sie später einen tragen konnte. Bei der Visitation von 1822 hatte die Kirche immer noch keinen Turm, aber sie besaß zwei Glocken. Das Innere der Kirche wies gewölbte Decken, einen gemauerten Altar und eine hölzerne Ikonostase auf, die aus der alten Holzkirche stammte.

Mit dem Wachstum der griechisch-katholischen Gemeinde wurde der Bedarf an einer größeren Kirche offensichtlich. Die alte Steinkirche wurde schließlich abgerissen, und zwischen 1895 und 1897 wurde eine neue, prächtigere Kirche mit Zwillings­türmen nach den Entwürfen von Bertalan Vojtovits und unter der Leitung von Miklós Barzó als Bauunternehmer errichtet. Der Grundstein für die neue Kirche wurde am 1. Oktober 1895 gelegt, und sie wurde am 9. Oktober 1897 von Bischof Gyula Firczák von Munkács geweiht.

Architektonisches Wunderwerk und Innenraumprächtigkeit

Die neue Sankt-Nikolaus-Kathedrale, mit ihrem eklektischen architektonischen Stil, steht als Zeugnis der Hingabe und Vision ihrer Erbauer. Die Zwillings­türme der Kirche ragen majestätisch in den Himmel und schaffen eine markante Silhouette gegen die Skyline der Stadt. Das Innere der Kathedrale ist ebenso beeindruckend, mit einem Baldachin-Hauptaltar und zwei Vorbereitungsaltären mit Säulenretabeln, die alle von lokalen Handwerkern gefertigt wurden.

Im Laufe der Jahre wurde die Kathedrale mehrfach renoviert und verbessert. 1956 wurden die Wände von Géza Szegedi Molnár und seinem Team mit Fresken und Seccos verziert. Ein Jahr später wurden die Altäre marmoriert und vergoldet. In den 1960er Jahren kamen drei farbenfrohe Buntglasfenster im Heiligtum hinzu, entworfen vom Künstler Manó Petrasovszky, die den heiligen Basilius den Großen, den heiligen Johannes Chrysostomus und Papst Pius X., den Gründer der Diözese Hajdúdorog, darstellen.

Moderne Verbesserungen und Restaurierungsbemühungen

Die Kathedrale hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. 1989 wurde die Außenfassade renoviert und das Innere nach den Entwürfen von Antal Nemcsics neu gestrichen, mit Beiträgen von Magdolna N. Takács und Endre Nemcsics. Die Innenraumänderungen wurden vom Architekten Ferenc Török koordiniert, der die Verlegung von zwei Seitenaltären in kleine Kapellen zwischen den Türmen und Querschiffen sowie die Verkürzung der Mensa der Altäre des heiligen Nikolaus und des heiligen Stephanus des Ersten Märtyrers unter den Galerien überwachte.

Anfang der 2000er Jahre wurden die Wände neu gestrichen, der Boden mit rotem Stein aus Süttő ersetzt und die Bänke umgestaltet. Auch die Außenfassade wurde renoviert. Die hölzernen Einrichtungsgegenstände des Heiligtums wurden ab 2008 restauriert, gefolgt von der Renovierung von zwei Seitenaltären und den Prozessionsikonen.

Die Ikonostase und künstlerische Beiträge

2011 entwarf der Künstler und Museologe László Kárpáti eine lang vermisste Ikonostase für die Kathedrale. Die Ikonostase, gefertigt aus rotem Stein und Kalkstein aus Süttő, weist klassische architektonische Elemente auf, die harmonisch zum Stil der Kathedrale passen. Die Ikonen wurden vom Künstler Tamás Seres gemalt und zeigen Christus auf dem Thron, umgeben von Aposteln, sowie die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind, flankiert von Propheten. Diese Anordnung erinnert an die ikonografischen Lösungen der mittelalterlichen byzantinischen Kunst.

Die Sankt-Nikolaus-Kathedrale, mit ihrer reichen Geschichte und architektonischen Pracht, steht als Leuchtturm des Glaubens und Erbes in Nyíregyháza. Ob ihr nun Geschichtsinteressierte, Architekturbegeisterte oder spirituell Suchende seid, ein Besuch in dieser prächtigen Kathedrale verspricht ein tiefgründiges und bereicherndes Erlebnis.

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