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10 faszinierende Fakten über München

Münchens Geheimnisse: 10 verblüffende Fakten, die ihr über die bayerische Metropole noch nicht kanntet

Macht euch bereit, liebe Abenteurer! Wir begeben uns auf eine aufregende Reise durch die verborgenen Schätze Münchens, der faszinierenden Hauptstadt Bayerns. Dies ist kein gewöhnlicher Reiseführer – nein, wir tauchen tief ein in die Geheimnisse, die selbst manch Einheimischer nicht über seine geliebte Stadt kennt. Von unterirdischen Bierbecken bis hin zu überraschenden Verbindungen mit weltberühmten Genies – München steckt voller faszinierender Details, die euch sprachlos machen werden.

Stellt euch vor: Eine pulsierende Metropole, in der Tradition auf Innovation trifft, wo Einheimische in Lederhosen Schulter an Schulter mit Hightech-Unternehmern stehen. Das ist München – eine Stadt, die mühelos ihr reiches bayerisches Erbe mit einer zukunftsorientierten Einstellung verbindet. Im Herzen Süddeutschlands gelegen, ist München ein Fest für die Sinne. Die atemberaubende Architektur, von gotischen Türmen bis zu barocken Palästen, erzählt Geschichten vergangener Jahrhunderte. Der Duft frisch gebackener Brezeln und brutzelnder Bratwürste weht durch kopfsteingepflasterte Straßen, während das Klirren der Bierkrüge einen ständigen Klangteppich des Stadtlebens bildet.

Aber haltet euch fest, denn wir enthüllen gleich einige verblüffende Fakten über München, die euch diese bayerische Schönheit in einem ganz neuen Licht sehen lassen. Wusstet ihr zum Beispiel, dass München eine Flusswelle beherbergt, die Surfer aus aller Welt anzieht? Oder dass die Stadt einst einen Herrscher hatte, der so von Schwänen besessen war, dass er einen ziemlich skurrilen Spitznamen erhielt? Und was, wenn wir euch erzählen, dass einer der berühmtesten Wissenschaftler der Welt einmal als Elektriker auf dem Oktoberfest gearbeitet hat? Neugierig geworden? Nun, das ist erst die Spitze der bayerischen Brezel, meine Freunde. Macht euch bereit, unterirdische Bierbecken, versteckte Botschaften in Kirchenfresken und den Grund zu entdecken, warum Münchens Rolltreppen euch während des Oktoberfests vielleicht überraschen werden. Also, schnappt euch eine virtuelle Maß Bier und lasst uns in diese 10 unglaublichen Fakten über München eintauchen, die ihr wahrscheinlich noch nicht kanntet!

1. Surfen im Herzen Bayerns

Haltet euch fest, denn wir lassen jetzt eine Bombe platzen – man kann in München surfen! Ja, richtig gehört, diese Stadt ohne Meeresanbindung beherbergt einen der berühmtesten urbanen Surfspots der Welt. Versteckt im Englischen Garten (übrigens einer der größten Stadtparks der Welt) findet ihr den Eisbach, einen kleinen künstlichen Fluss mit einer stehenden Welle, die seit den 1970er Jahren Surfer anzieht.

Das ist keine gewöhnliche Ozeanwelle, Leute. Die Eisbachwelle ist eine stationäre, ständige Welle, die durch das Pumpen von Wasser über Betonblöcke entsteht. Sie ist etwa 1 Meter hoch und 12 Meter breit und bietet selbst erfahrenen Surfern eine einzigartige Herausforderung. Das Beste daran? Diese knifflige Welle läuft 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Ja, ihr habt richtig gelesen – ihr könnt Münchner beim Surfen mitten im Winter beobachten, manchmal sogar im Schnee!

Aber hier kommt der Clou – das Surfen auf dem Eisbach war bis 2010 technisch illegal! Jahrzehntelang ritten die Surfer die Welle in einem aufregenden Katz-und-Maus-Spiel mit den örtlichen Behörden. Heute ist es nicht nur legal, sondern zu einer der beliebtesten Attraktionen Münchens geworden. Wenn ihr also das nächste Mal in München seid, vergesst nicht, euren Neoprenanzug neben eurem Bierkrug einzupacken. Wer weiß? Vielleicht fangt ihr ja eine Welle am ungewöhnlichsten Ort überhaupt!

2. Die unterirdischen Bierbecken Münchens

Okay, Bierliebhaber, macht euch auf etwas gefasst. Was würdet ihr sagen, wenn wir euch erzählen, dass sich unter den Straßen Münchens ein Netzwerk von unterirdischen Bierbecken befindet? Nein, wir reden hier nicht von einer wilden Fantasie, die nach einer Maß zu viel auf dem Oktoberfest entstanden ist. Das ist die Realität, Leute!

Früher standen Münchens Brauereien vor einer Herausforderung: Wie konnte man das kostbare Bier in Zeiten vor der Erfindung der Kühltechnik kalt halten? Ihre geniale Lösung? Sie gruben tiefe unterirdische Keller und füllten sie mit Eis, das aus nahegelegenen Seen und Flüssen geerntet wurde. Diese Keller, bekannt als "Felsenkeller", waren so effektiv, dass sie noch heute von einigen der ältesten Brauereien Münchens genutzt werden.

Aber hier wird es wirklich interessant. Einige dieser Keller sind so groß, dass sie tatsächlich Bierbecken enthalten. Ja, ihr habt richtig gehört – echte Becken gefüllt mit Bier. Diese Becken werden zur Gärung und Lagerung von Bier verwendet und halten es dank der natürlichen Kühle des Untergrunds auf der perfekten Temperatur.

Bevor ihr jetzt eure unterirdische Bierbecken-Party plant, sollten wir erwähnen, dass diese Bereiche für die Öffentlichkeit streng tabu sind. Aber allein zu wissen, dass sie existieren, verleiht Münchens Bierkultur eine ganz neue Ebene der Großartigkeit. Wenn ihr also das nächste Mal in einem Münchner Biergarten ein kühles Bier genießt, denkt daran – ihr sitzt vielleicht direkt über einem unterirdischen See aus flüssigem Gold!

3. Die geheime Grotte des Schwanenkönigs

Schnallt euch an, Geschichtsfreunde und Märchenliebhaber, denn wir tauchen jetzt in eine der exzentrischsten königlichen Geschichten Münchens ein. Habt ihr schon einmal von Ludwig II., dem "Schwanenkönig" Bayerns, gehört? Dieser Monarch des 19. Jahrhunderts war für seine extravaganten Schlösser bekannt (hallo, Neuschwanstein!), aber wusstet ihr, dass er mitten im Herzen Münchens ein geheimes künstliches Höhlensystem bauen ließ?

Genau, unter der Residenz, dem königlichen Palast Münchens, verbirgt sich ein verborgenes Wunderland namens Grottenhof. Das ist keine gewöhnliche Höhle – oh nein. Ludwig II. schuf in seinem typischen übertriebenen Stil eine fantastische unterirdische Welt mit Wasserfällen, farbiger Beleuchtung und sogar einer Wellenmaschine. Das nenne ich mal eine königliche Männerhöhle!

Der Grottenhof war Ludwigs persönlicher Rückzugsort, ein Ort, an dem er dem Druck des königlichen Lebens entfliehen und seiner Liebe zu Wagners Opern frönen konnte. Der Legende nach saß er in einem goldenen muschelförmigen Boot und ließ sich über den kleinen See der Grotte schieben, während Szenen aus seinen Lieblingsopern auf die Höhlenwände projiziert wurden.

Auch wenn Ludwigs Besessenheit von Schwänen und Höhlen etwas... nun ja, verrückt erscheinen mag, können wir nicht umhin, seine Hingabe an seine Fantasien zu bewundern. Heute sind Teile des Grottenhofs für die Öffentlichkeit zugänglich und bieten einen Einblick in die skurrile Welt des exzentrischsten Königs Bayerns. Wenn ihr also das nächste Mal in München seid, verpasst nicht die Gelegenheit, euren inneren Schwanenkönig zu kanalisieren und dieses verborgene unterirdische Wunderwerk zu erkunden!

4. Einsteins Oktoberfest-Verbindung

Haltet eure Bierkrüge fest, Leute, denn wir lassen jetzt eine Wissensbombe platzen, die euren Kopf schneller zum Drehen bringt als nach ein paar Maß zu viel. Wusstet ihr, dass Albert Einstein, das Genie hinter der Relativitätstheorie, einmal auf dem Oktoberfest gearbeitet hat? Genau, der Mann, dessen Name zum Synonym für Genialität geworden ist, hatte einen kurzen Auftritt als Oktoberfest-Mitarbeiter!

Stellt euch das vor: Es ist 1896, und ein 17-jähriger Albert Einstein sucht nach etwas Extrageld. Wo landet er? Im Schottenhamel-Zelt auf dem Oktoberfest, ausgerechnet! Aber keine Sorge, er hat kein Bier ausgeschenkt oder Brezeln gewendet. Der junge Einstein half beim Aufbau des aufwendigen Beleuchtungssystems für das Zelt.

Nun können wir nicht anders, als uns zu fragen – hat diese frühe Begegnung mit Münchens Bierkultur Einsteins brillanten Geist beeinflusst? Hat der Anblick von Tausenden von Menschen, die riesige Mengen Bier konsumierten, seine Gedanken über Masse und Energie inspiriert? Wir werden es wohl nie erfahren, aber es ist lustig, sich Einstein vorzustellen, wie er über die Geheimnisse des Universums nachdenkt, umgeben vom fröhlichen Chaos des Oktoberfests.

Wenn ihr also das nächste Mal auf dem Oktoberfest einen Krug hebt, nehmt euch einen Moment Zeit, um die Beleuchtung zu bewundern. Wer weiß? Vielleicht badet ihr gerade im Glanz von Einsteins Handwerk! Und denkt daran, wenn jemand eure Entscheidung, noch ein Bier zu trinken, in Frage stellt, sagt ihm einfach, dass ihr wichtige wissenschaftliche Forschungen durchführt. Schließlich tretet ihr in die Fußstapfen eines der größten Genies der Geschichte!

5. Der brezelschwingende Heilige

Also gut, Kunstliebhaber und Brezelenthusiasten, versammelt euch, denn wir enthüllen gleich ein köstlich skurriles Detail, das sich in einer der ältesten Kirchen Münchens verbirgt. Habt ihr schon einmal vom brezelschwingenden Heiligen gehört? Nein, es ist nicht der Schutzheilige des Oktoberfests (obwohl das auch toll wäre). Wir sprechen von einem einzigartigen Fresko in der Heiliggeistkirche, das eine Figur zeigt, die... ihr habt es erraten, eine Brezel hält!

Das ist nicht irgendein altes Gemälde, Leute. Wir sprechen von einem jahrhundertealten Fresko, das die Decke einer Kirche aus dem 14. Jahrhundert schmückt. Inmitten der typischen religiösen Szenen und heiligen Figuren sticht eine Gestalt heraus – ein Mann in Blau, der stolz eine Brezel hält.

Bevor ihr jetzt denkt, das sei eine Art mittelalterliche Produktplatzierung, lasst uns das erklären. Diese brezeltragende Figur soll den "Brezenreiter" darstellen. Der lokalen Überlieferung nach ritt diese Gestalt einmal im Jahr durch München und verteilte Brezeln an die Armen. Es war eine wohltätige Tradition, die offenbar würdig war, in der Kirchenkunst verewigt zu werden.

Aber hier kommt das Beste – dieses skurrile Detail blieb jahrhundertelang weitgehend unbemerkt! Erst bei jüngsten Restaurierungen wurde dieser kohlenhydratliebende Charakter wiederentdeckt, zur Freude lokaler Historiker und Brezelenthusiasten gleichermaßen.

Wenn ihr also das nächste Mal in eine bayerische Brezel beißt, denkt daran – ihr genießt nicht nur einen Snack, sondern nehmt an einer Tradition teil, die so wichtig war, dass sie es in die sakrale Kunst geschafft hat. Das nennen wir göttliche Intervention!

6. Münchens geheime Postleitzahl

Okay, Quizfreunde, hier ist ein Informationshäppchen, das euch zum Star eures nächsten Kneipenquiz machen wird. Wusstet ihr, dass es in München eine Postleitzahl gibt, die nur einem einzigen Unternehmen gehört? Genau, ein glücklicher Konzern hat seine ganz eigene Postleitzahl in der bayerischen Hauptstadt. Könnt ihr erraten, welches Unternehmen das sein könnte?

Trommelwirbel bitte... Es ist kein anderes als BMW! Der Hauptsitz und das Hauptwerk des Automobilgiganten in München haben ihre ganz eigene Postleitzahl: 80788. Das nenne ich mal eine Sonderbehandlung!

Jetzt denkt ihr vielleicht: "Na und? Es ist doch nur eine Zahl." Aber Moment mal, denn das ist wirklich ziemlich cool. Eine eigene Postleitzahl zu haben, ist nicht nur ein schickes Statussymbol – es ist ein Beweis für die schiere Größe und Bedeutung von BMWs Präsenz in München.

Denkt mal darüber nach: Der BMW-Komplex ist so riesig, mit so vielen verschiedenen Abteilungen und Gebäuden, dass er praktisch als eigene Ministadt innerhalb Münchens funktioniert. Er hat sein eigenes Straßensystem, seine eigene Infrastruktur und ja, seine eigene Postleitzahl.

Aber hier kommt der Clou – diese spezielle Postleitzahl ist nicht nur zur Schau. Sie hilft tatsächlich, die Postzustellung an die verschiedenen Teile des BMW-Komplexes zu rationalisieren. Ohne sie würden sich arme Postboten wahrscheinlich verlaufen, wenn sie versuchen, Pakete an "Gebäude 17, Abschnitt B, Etage 3, Raum 42" oder etwas ähnlich Verwirrendes zuzustellen.

Wenn ihr also das nächste Mal in eurem BMW (oder irgendeinem Auto – wir diskriminieren nicht) durch München cruist, denkt daran, dass ihr durch eine Stadt fahrt, in der die Automobilherstellung so wichtig ist, dass sie ihre eigene Postleitzahl hat. Das nennen wir deutsche Effizienz!

7. Die schnellen Oktoberfest-Rolltreppen

Okay, Leute, haltet eure Bierkrüge fest, denn wir enthüllen gleich ein verblüffendes Oktoberfest-Geheimnis, das euch beim nächsten Besuch in München zweimal hinschauen lässt. Wusstet ihr, dass während des Oktoberfests die Rolltreppen in Münchens öffentlichen Verkehrsmitteln tatsächlich schneller laufen? Nein, wir ziehen euch nicht an der Lederhose – das ist zu 100% wahr!

Stellt euch das vor: Es ist Oktoberfest-Saison, und Millionen von bierliebenden Besuchern strömen nach München. Das öffentliche Verkehrssystem der Stadt arbeitet auf Hochtouren, um diese fröhlichen Feiernden zum und vom Festgelände zu befördern. Was machen also die cleveren Münchner? Sie drehen die Geschwindigkeit der Rolltreppen auf!

Genau, während des Oktoberfests laufen die Rolltreppen in den U-Bahn-Stationen Münchens etwa 30% schneller als sonst. Das mag nicht nach viel klingen, aber wenn man es mit Massen von angeheiterten Touristen zu tun hat, die versuchen, sich in öffentlichen Verkehrsmitteln zurechtzufinden, zählt jede Sekunde!

Aber hier kommt das Beste – die meisten Leute bemerken die Veränderung gar nicht. Sie sind zu sehr damit beschäftigt, Oktoberfest-Lieder zu singen oder ihren nächsten Bierzeltbesuch zu planen, um zu merken, dass sie sich auf einer Rolltreppe mit Turboantrieb befinden. Es ist wie eine subtile, effizienzorientierte Achterbahnfahrt mitten in eurem Festivalerlebnis!

Wenn ihr also das nächste Mal auf dem Oktoberfest seid und das Gefühl habt, ihr bewegt euch mit Lichtgeschwindigkeit durch die U-Bahn-Stationen, macht euch keine Sorgen – ihr habt nicht eine Maß zu viel getrunken. Es ist nur Münchens raffinierte Art, die bierbefeuerten Massen in Bewegung zu halten. Das nennen wir deutsche Effizienz vom Feinsten!

8. Der geheimnisvolle Münchner Mariachi

Okay, Musikliebhaber, macht euch bereit, von einem der unerwartetsten kulturellen Phänomene Münchens umgehauen zu werden. Stellt euch vor: Ihr schlendert durch die Straßen Münchens, umgeben von bayerischer Architektur und dem Klang von Deutsch, das überall um euch herum gesprochen wird. Plötzlich hört ihr die unverwechselbaren Klänge einer Gitarre und die lebhaften Trompeten von... Mariachi-Musik? Nein, ihr seid nicht versehentlich nach Mexiko teleportiert worden – ihr seid gerade dem Münchner Mariachi begegnet!

Genau, Leute. Im Herzen Bayerns gibt es eine vollwertige Mariachi-Band, die seit über zwei Jahrzehnten die Münchner unterhält. Bekannt als "Mariachi München" ist diese Gruppe talentierter Musiker zu einem beliebten und völlig unerwarteten Teil der Münchner Kulturlandschaft geworden.

Aber hier wird es wirklich interessant. Der Gründer und Leadsänger der Band, José Guadalupe Herández, ist nicht irgendein Mariachi-Musiker. Er ist ein klassisch ausgebildeter Opernsänger, der an der renommierten Hochschule für Musik und Theater München studiert hat. Das nenne ich mal einen kulturellen Mischmasch!

Mariachi München beschränkt sich auch nicht nur auf traditionelle mexikanische Melodien. Sie sind dafür bekannt, deutschen Volksliedern und sogar Pophits einen Mariachi-Dreh zu geben. Stellt euch vor, eine Mariachi-Version von "99 Luftballons" oder eine trompetenreiche Interpretation von "Edelweiß" zu hören. Es ist ein musikalisches Erlebnis, das einzigartig münchnerisch ist!

Wenn ihr also das nächste Mal in München seid und die unerwarteten Klänge von Mariachi-Musik durch die Luft schweben hört, zweifelt nicht an eurem Verstand. Folgt einfach der Musik und macht euch bereit für ein kulturelles Erlebnis, das perfekt Münchens Fähigkeit verkörpert, zu überraschen und zu erfreuen. Wer weiß? Vielleicht findet ihr euch ja beim Mexikanischen Hut-Tanz in eurer Lederhose wieder!

9. Der vertikale Wald von München

Macht euch bereit, Naturliebhaber und Architekturenthusiasten, denn wir stellen euch gleich eines der atemberaubendsten und unerwartetsten Merkmale Münchens vor. Im Herzen dieser bayerischen Metropole findet ihr einen 25-stöckigen vertikalen Wald. Ja, ihr habt richtig gelesen – einen Wald, der in die Höhe statt in die Breite wächst!

Bekannt als "Vertical Forest Munich" ist dieses architektonische Wunderwerk mehr als nur eine hübsche Fassade. Es ist ein bahnbrechendes Beispiel für nachhaltiges Stadtdesign, das neu definiert, wie städtisches Leben aussehen kann. Das Gebäude beherbergt über 900 Bäume und 18.000 Pflanzen, die alle auf seinen Balkonen und Terrassen wachsen.

Aber hier kommt der Clou – es geht nicht nur um Ästhetik. Dieses lebende, atmende Gebäude hilft tatsächlich, die Luftqualität Münchens zu verbessern, Lärmbelästigung zu reduzieren und ein Mikroklima zu schaffen, das sowohl seinen Bewohnern als auch der Umgebung zugutekommt. Es ist, als hätte man ein Stück Bayerischer Wald mitten in der Stadt!

Und wisst ihr was? Die Pflanzen sind nicht zufällig ausgewählt. Die Architekten haben mit Botanikern zusammengearbeitet, um Arten auszuwählen, die in dieser einzigartigen Umgebung gedeihen und maximalen ökologischen Nutzen bringen. Von Laubbäumen, die im Sommer Schatten spenden und im Winter Licht durchlassen, bis hin zu immergrünen Pflanzen, die das Gebäude das ganze Jahr über grün halten – jede Pflanze hat einen Zweck.

Wenn ihr also das nächste Mal in München seid, haltet Ausschau nach diesem grünen Riesen. Es ist nicht nur ein Gebäude – es ist ein Beweis für Münchens Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit. Wer weiß? Vielleicht inspiriert es euch ja dazu, euren eigenen vertikalen Garten zu starten. Balkonwald, jemand?

10. Die Zeitkapsel unter dem Marienplatz

Okay, Geschichtsfreunde und Zeitreise-Enthusiasten, wir haben uns das Beste für den Schluss aufgehoben. Unter dem geschäftigen Marienplatz, dem Herzen Münchens, liegt ein Geheimnis, das seit Jahrzehnten darauf wartet, enthüllt zu werden. Macht euch bereit, denn wir lüften jetzt das Geheimnis von Münchens vergessener Zeitkapsel!

Hier ist die Geschichte: 1984, während des Baus der S-Bahn-Station unter dem Marienplatz, vergruben Arbeiter eine Zeitkapsel. Das war nicht irgendeine Zeitkapsel, wohlgemerkt. Es war ein massiver Zylinder aus rostfreiem Stahl, über einen Meter lang und vollgepackt mit Artefakten, die das Leben in München in den 1980er Jahren repräsentieren.

Jetzt wird es wirklich interessant. Die Zeitkapsel sollte 2058 geöffnet werden, genau 900 Jahre nach der Gründung Münchens. Aber hier kommt der Clou – jahrelang hat jeder sie vergessen! Erst kürzlich haben Stadtbeamte Aufzeichnungen über den vergrabenen Schatz wiederentdeckt, was ein erneutes Interesse an diesem Stück Münchner Geschichte weckte.

Was ist also in diesem geheimnisvollen Zylinder? Nun, wir müssen bis 2058 warten, um es genau zu wissen, aber Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass er Zeitungen, Münzen, ein Telefonbuch (erinnert ihr euch noch an die?) und sogar eine Flasche Bier enthält (weil, nun ja, München). Es soll auch einige Vorhersagen darüber geben, wie das Leben in München 2058 aussehen könnte.

Stellt euch die Aufregung vor, wenn diese Kapsel endlich geöffnet wird. Werden ihre Vorhersagen über die Zukunft (unsere Gegenwart) herrlich daneben liegen? Wird das Bier noch trinkbar sein? (Wenn man deutsches Bier kennt, wahrscheinlich ja!) Es ist wie eine Flaschenpost, die aber nicht über Ozeane reist, sondern durch die Zeit.

Wenn ihr also das nächste Mal auf dem Marienplatz steht, nehmt euch einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, was unter euren Füßen liegt. Da unten ist ein Stück Münchner Vergangenheit, das geduldig darauf wartet, wiederentdeckt zu werden. Und wer weiß? Vielleicht seid ihr 2058 dabei, wenn es geöffnet wird. Vergesst nur nicht, einen Flaschenöffner mitzubringen – ihr könntet ihn für dieses 74 Jahre alte Bier brauchen!

Und da habt ihr es, Leute – 10 verblüffende Fakten über München, die ihr wahrscheinlich noch nicht kanntet! Von unterirdischen Bierbecken bis zu vertikalen Wäldern, von Surfspots bis zu schnellen Rolltreppen, München ist eine Stadt, die nie aufhört zu überraschen und zu erfreuen. Es ist ein Ort, an dem Tradition und Innovation auf die unerwartetste Weise koexistieren, wo man in einem Park surfen, eine Brezel in einem Kirchenfresko entdecken und vielleicht sogar eine Mariachi-Band deutsche Volkslieder spielen hören kann.

Diese verborgenen Schätze und skurrilen Fakten machen München zu so viel mehr als nur der Heimat des Oktoberfests und von BMW. Sie offenbaren eine Stadt mit einer reichen Geschichte, einem skurrilen Sinn für Humor und einer endlosen Fähigkeit, sich neu zu erfinden und dabei ihren bayerischen Wurzeln treu zu bleiben.

Wenn ihr also das nächste Mal in München seid, haltet eure Augen (und Ohren) offen. Schaut über die Biergärten und Lederhosen hinaus, und ihr entdeckt vielleicht selbst einige dieser erstaunlichen Geheimnisse. Wer weiß? Vielleicht stoßt ihr sogar auf neue Mysterien, die wir hier noch gar nicht erwähnt haben!

Denkt daran, München ist eine Stadt, die die Neugierigen belohnt. Also erhebt einen Krug auf das Unerwartete, umarmt das Skurrile und macht euch bereit, euch wieder neu in München zu verlieben. Prost auf die verborgenen Wunder dieses bayerischen Juwels!

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