Im malerischen Bitterfeld-Wolfen gelegen, repräsentiert das Kreismuseum Bitterfeld die reiche Geschichte und Kultur der Region. Dieses einladende Museum ermöglicht es den Besuchern, in die Vergangenheit einzutauchen und die faszinierenden Geschichten zu entdecken, die die Gegend geprägt haben. Gegründet wurde es 1892 von Emil Obst, der mit einer bescheidenen Sammlung sächsischer Antiquitäten begann. Seitdem hat es sich zu einem wahren Schatz an historischen Artefakten und Erzählungen entwickelt.
Die Anfänge des Kreismuseums Bitterfeld sind eng mit der Leidenschaft und Hingabe seines Gründers Emil Obst verbunden. Schon 1876 begann er, Dokumente und Artefakte zu sammeln, angetrieben von dem Wunsch, das lokale Erbe zu bewahren. Seine Bemühungen führten zur Gründung einer städtischen Sammlung sächsischer Antiquitäten mit einem Schwerpunkt auf der Stadt und dem Kreis Bitterfeld. Diese Sammlung bildete die Grundlage für das, was später zu einer geschätzten kulturellen Institution werden sollte.
Im Jahr 1892 genehmigten die Stadtbehörden Obst's Antrag, ein städtisches Museum zu schaffen, und die Sammlung fand ihr erstes Zuhause im historischen Rathaus. Dies markierte den Beginn einer Reise, die das Museum im Laufe der Jahrzehnte in Größe und Bedeutung wachsen ließ.
Mit der Erweiterung der Sammlung wuchs auch der Platzbedarf. Bereits 1901 zog das Museum in ein Schulgebäude in der Nähe der Stadtkirche um, wo es bis heute beheimatet ist. Dieser Umzug war ein Zeichen für die zunehmende Bedeutung des Museums und das Engagement der Gemeinschaft für den Erhalt ihres Erbes.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfuhr das Museum bedeutende Veränderungen. 1905 wurde es offiziell als Stadtmuseum anerkannt, und in den 1960er Jahren entwickelte es sich zum Kreismuseum weiter, was seinen erweiterten Fokus auf die Geschichte des Kreises widerspiegelte. Der Gründer des Museums, Emil Obst, verstarb 1929, doch sein Erbe lebte durch die Arbeit seiner Nachfolger, darunter Max Dietze und Walter Bellmann, weiter, die die Sammlung weiter ausbauten und bereicherten.
Besucher des Kreismuseums Bitterfeld können eine vielfältige Auswahl an Ausstellungen erleben, die das Wesen der Vergangenheit der Region einfangen. Die Sammlung des Museums umfasst eine breite Palette von Themen, von lokaler Industrie und Handwerk bis hin zum Alltagsleben in Bitterfeld-Wolfen. Man kann die kunstvolle Handwerkskunst historischer Artefakte bewundern oder in die Geschichten der Menschen eintauchen, die in der Gegend lebten und arbeiteten.
Die Bibliothek des Museums, die mit der ursprünglichen Sammlung von Emil Obst begann, ist auf über 10.000 Bände angewachsen. Sie dient als wertvolle Ressource für Forscher und Geschichtsinteressierte und bietet Einblicke in die kulturelle und historische Entwicklung der Region.
Im Laufe seiner Geschichte hat das Kreismuseum Bitterfeld stets darauf geachtet, mit der Gemeinschaft in Kontakt zu bleiben und ein tieferes Verständnis der lokalen Geschichte zu fördern. In den Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung wurde das Museum umfassend renoviert, um seine Einrichtungen zu modernisieren und die Präsentation seiner Sammlungen zu verbessern. Dieses Engagement für Verbesserungen stellt sicher, dass das Museum auch für zukünftige Generationen ein lebendiger und relevanter Ort bleibt.
Unter der Leitung von Direktoren wie Lothar Herbst und Uwe Holz hat das Museum einen starken Schwerpunkt auf Öffentlichkeitsarbeit und Bildung gelegt. Dieses Engagement für die Gemeinschaft hat dazu beigetragen, ein Gefühl von Stolz und Verbundenheit unter den Einwohnern von Bitterfeld-Wolfen zu fördern.
Heute steht das Kreismuseum Bitterfeld als lebendiges Erbe von Emil Obst's Vision und Hingabe. Es inspiriert und bildet Besucher aus nah und fern, indem es einen Einblick in die reiche Geschichte und Kultur der Region bietet. Ob ihr Geschichtsinteressierte oder neugierige Reisende seid, ein Besuch in diesem charmanten Museum wird euch sicherlich ein tieferes Verständnis für die Geschichten vermitteln, die Bitterfeld-Wolfen geprägt haben.
Abschließend ist das Kreismuseum Bitterfeld mehr als nur eine Sammlung von Artefakten; es ist ein lebendiges kulturelles Zentrum, das die Vergangenheit feiert und gleichzeitig in die Zukunft blickt. Seine Wände erzählen die Geschichten vergangener Zeiten und machen es zu einem unverzichtbaren Ziel für jeden, der diese malerische Ecke Deutschlands erkundet.
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